Dawn of the Monsters – im Test (PS4)

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Die Prämisse erinnert nicht von ungefähr an Guillermo del Toros Kino­spektakel ”Pacific Rim”: Die Nephilim, riesige Kaiju in allen Formen und Farben, machen die Erde unsicher und nur die Organisation ATOM kann die Monster aufhalten. Von einer ­Raumstation aus werden die Helden – zwei menschlich, zwei selbst Kaiju – auf Missionen geschickt. Die kommen in bester Klopper-Manier daher: Ihr lauft alleine oder zu zweit von links nach rechts, reißt Gebäude aus der Verankerung und zieht sie gegnerischen Monstern über die Rübe. Ihr habt verschiedene Schläge, Specials und Super Moves, mit denen Ihr dem Gegner einheizt, dabei spielt sich jede der vier Figuren anders. Das Tempo ist Kaiju-typisch eher gemächlich, dafür haben die meisten Angriffe aber auch ordentlich Bums. Vor allem die Finisher sind wichtig: Habt Ihr einen Gegner bereits gut runtergeprügelt, könnt Ihr ihm auf Knopfdruck den Rest geben – das kostet zwar einen Special-Balken, lädt aber Eure Lebensenergie wieder ein Stück weit auf.

Die vier Figuren spielen sich nicht nur unterschiedlich in Sachen Kraft, Geschwindigkeit und Reichweite, Ihr dürft Eure Krea­turen auch nach und nach den eigenen Vorlieben anpassen: Nach jeder Mission gibt es neue genetische Modifikationen, mit denen Ihr die Kampfwerte erhöht oder passive Fähigkeiten aktiviert. Die Story findet vor allem zwischen den Missionen statt: In den Briefings erfahrt Ihr mehr über den Fortgang des Konflikts, in Gesprächen mit Euren Mitstreitern oder einem Blick ins Archiv erfahrt Ihr mehr über die Welt und ihre Geschichte. Dank gelungenem ­Comic-Look wird das nicht so schnell langweilig und es ist beeindruckend, wie viel Liebe zum Detail die Macher in Welt und Figuren gesteckt haben.

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