Die Biene Maja: Süßes Gold – im Klassik-Test (GBA)

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Die Biene Maja: Süßes Gold ist das zweite GBA-Abenteuer der Zeichentrickheldin und entstand ­wieder bei den deutschen Handheld-Profis Shin’en. Beinahe wäre die ­kinderfreundliche Hüpferei in den Turbulenzen der Acclaim-Pleite auf ewig verschollen, hätte nicht Midway die Rechte losgeeist.

Erneut geht’s durch 60 in alle Richtungen scrollende Bitmap-Levels in sechs Welten: Stets ist es das Ziel, den Ausgang aus dem Abschnitt zu finden, ohne in tückische Abgründe zu fallen oder von unfreundlichen ­Insekten gebremst zu werden. Zum Glück hat Eure Biene ihre Fähigkeiten ausgebaut: Hüpfspiel-üblich setzt Ihr die meisten Gegner mit einem Sprung auf den Kopf außer Gefecht, besonders hartnäckige Burschen und brüchige Untergründe knackt Ihr mit einem wuchtigeren Doppelplatscher. Außerdem könnt Ihr nun mit Euren Flügeln kurze Distanzen fliegend überwinden, müsst dazu aber regelmäßig Energie in Form von Blüten­pollen tanken.

Erreicht Ihr das Ende einer Welt, besteigt Ihr einen Schmetterling und fliegt durch einen Hinderniskurs, an dessen Ende die gesuchten Honigtöpfe warten. Nicht fehlen dürfen natürlich zahllose versteckte Räume und Abschnitte, in denen Ihr Blüten sammelt, die wiederum einige Extras freischalten.

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xarjaz
I, MANIAC
xarjaz

Leider wegen der starken Ausrichtung auf Kinder damals nie gespielt, sieht aber grafisch toll aus. Shin’en sind generell ein unglaublich talentiertes Studio, das eine tolle Bandbreite an Genres bedienen kann. Neben diesem Hüpfer haben sie auch sehr gute Shmups für den GBA, DS und 3DS gemacht, und Rennspiele für Wii und WiiU – alle immer sehr gut bewertet und technisch auf Top-Niveau. Mit Sicherheit einige der besten deutschen Spieleentwickler, die wir im Moment haben.