Dirt Racer – im Klassik-Test (SNES)

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Die Videospiel-Welt im Polygon-Rausch: Während die 32-Bit-Gemeinde in Japan bereits in 3D-Spielen watet, sind die ”langsamen” 16-Bit-­Freaks zum neidischen Zuschauen verdammt. Elite erhört den Schrei der Konsumenten und beschert der 3D-vernachlässigten Super-Nintendo-Gemeinde eine Alternative zu Stunt Race FX. Mit tonnenschwerem Monster-Truck, wendigem Rally-Wagen oder verdrecktem Wüsten-Flitzer heizt Ihr bei Dirt Racer FX über fünf verschiedene Rennstrecken. Schlamm, Wasser und Felder bringen Euer Vehikel ins Schleudern, auf geteerten Abschnitten tretet Ihr dafür umso energischer aufs Gas-Pedal. Die Strecken sind in beide Richtungen befahrbar, ein kleiner Pfeil weist Euch den rechten Weg. Um nicht vor jeder kleinen Kurve abzubremsen, schlittert Ihr mit der Handbremse à la Super Mario Kart Richtung Ziellinie. Gerät Euer Fahrzeug ins Schleudern, rammt Euch der Gegner oder Ihr rast gar todesmutig in eine Kurve, fliegt und springt von einem Hindernis gegen das Nächste, bis der Wagen endlich zum Stillstand kommt. Steht Ihr nun direkt vor einem Schild, Busch oder Stein, wird’s kompliziert: Eure Kiste hat sechs Vorwärts-Gänge, jedoch keinen Rückwärts-Gang. Macht nichts: Heizt Ihr oft genug gegen das Hindernis, verliert Ihr eines Eurer sieben Leben und findet Euch in Fahrtrichtung blickend in der Mitte der Fahrbahn wieder.

Im Liga-Modus sammelt Ihr Punkte für gewonnene Rennen, im Pokal-Modus kämpft Ihr Euch durch kompromißlose Ausscheidungs-Rennen. Welchen Modus Ihr auch wählt, Ihr müßt Euch jeweils mit einem Kontrahenten begnügen.

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