Dredge – im Test (PS5)

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Denken ­Konsolenbesitzer an das Thema Angelspiel, fallen ihnen vermutlich Dinge wie Segas Dream­cast-Zubehör oder trockene Simu­lationen ein – das Stichwort ”Horror” dürfte in diesem Zusammenhang wohl nicht unbedingt aufkommen. Diesen Aspekt haben aber die Entwickler von Dredge als Teil für ihr Erfolgsrezept ausgesucht, das tatsächlich aufgeht: Hier tuckert Ihr nicht einfach nur durch ruhige Gewässer und fischt Meerestiere, sondern es wartet auch mystisches Ungemach auf Euch. Nachdem Euer eigener ­Kutter zu Beginn zerstört wird, bekommt Ihr in einem Inseldorf ein kleines Ersatzboot gestellt. Mit dem geht es auf Tour, durch einfache Geschicklichkeitseinlagen angelt Ihr Fische und sammelt Material von Wracks ein. Durch Verkauf und Tausch verdient Ihr Kapital für bessere Ausrüstung und macht Euer Boot flotter, außerdem haben Einwohner der Region Aufträge für Euch. Arbeitet Ihr die ab, entspinnt sich nach und nach eine düstere ­Geschichte und Ihr erreicht auch deutlich riskantere Gebiete wie einen Sumpf und Areale rund um einen Vulkan. Eins bleibt aber stets präsent: Wer sich nachts auf das Wasser wagt, muss sich auf einiges gefasst machen…

Die gelungene Mixtur wird von einer stimmigen Inszenierung unterfüttert: Das Low-Poly-Design ist technisch tadellos ausgeführt, der ruhige Soundtrack passt und die Steuerung geht prima von der Hand. Lediglich die Menüs hätten eine Prise intuitiver in der Bedienung ausfallen können.

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