Eat Lead: The Return of Matt Hazard – im Test (PS3)

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+ parodiert Videospielklischees und -helden
+ Waffenarsenal inklusive Frost- und Feuer-Bonus
+ Gegnertypen weisen individuelle Schw&aumlchen auf und reagieren unterschiedlich auf Waffen und Nahkampfmoves

– veraltete Pr&aumlsentation
– altbackener Spielablauf mit komfortabler Deckungssuche
– reizt Potenzial weder spielerisch noch in puncto Humor voll aus

Michael Herde meint:
Humor ist Geschmacksache und riskant, deshalb sind lustige Spiele so selten. Als Genre-Fan habe ich mich k&oumlstlich &uumlber Einf&aumllle wie den ‘Master Chef’ am&uumlsiert, doch spielerisch wie technisch wirkt Eat Lead wie ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend: Die Grafik ist schwach, Spielablauf und Animationen sind z&aumlh. Trotz der nicht vorhandenen KI gestalten sich K&aumlmpfe fordernd, zumal jeder Gegnertyp anders auf das breit gef&aumlcherte Waffenarsenal reagiert. Mein Highlight sind die 2D-Bitmap-Nazis, die man von der Seite nicht sieht und ein RPG-Endboss, der nur in blauen Textk&aumlsten zu Euch spricht. Als Budget-Titel kaufen oder ausleihen!

Erstaunlich witziger, spielerisch wie technisch aber altbackener Shooter mit zahlreichen Verweisen auf Videospiel-Klischees.

Singleplayer66
Multiplayer
Grafik
Sound