Spiel: | Eat Lead: The Return of Matt Hazard |
Publisher: | Koch Media |
Developer: | Vicarious Visions |
Genre: | Action |
Getestet für: | PS3 |
Erhältlich für: | PS3 |
USK: | 16 |
Erschienen in: |
+ parodiert Videospielklischees und -helden
+ Waffenarsenal inklusive Frost- und Feuer-Bonus
+ Gegnertypen weisen individuelle Schwächen auf und reagieren unterschiedlich auf Waffen und Nahkampfmoves
– veraltete Präsentation
– altbackener Spielablauf mit komfortabler Deckungssuche
– reizt Potenzial weder spielerisch noch in puncto Humor voll aus
Michael Herde meint:
Humor ist Geschmacksache und riskant, deshalb sind lustige Spiele so selten. Als Genre-Fan habe ich mich köstlich über Einfälle wie den ‘Master Chef’ amüsiert, doch spielerisch wie technisch wirkt Eat Lead wie ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend: Die Grafik ist schwach, Spielablauf und Animationen sind zäh. Trotz der nicht vorhandenen KI gestalten sich Kämpfe fordernd, zumal jeder Gegnertyp anders auf das breit gefächerte Waffenarsenal reagiert. Mein Highlight sind die 2D-Bitmap-Nazis, die man von der Seite nicht sieht und ein RPG-Endboss, der nur in blauen Textkästen zu Euch spricht. Als Budget-Titel kaufen oder ausleihen!
Erstaunlich witziger, spielerisch wie technisch aber altbackener Shooter mit zahlreichen Verweisen auf Videospiel-Klischees.
Singleplayer | ![]() | 66 |
Multiplayer | ![]() | |
Grafik | ![]() | |
Sound | ![]() |