Figment 2: Creed Valley – im Test (PS5)

0
698
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:, , ,
USK:
Erschienen in:

In der M! 08/18 spendierte Matthias dem ersten Figment 78 Spielspaßpunkte und lobte das vom italienischen Künstler Luigi Serafini und dessen ”Codex Seraphinianus” inspirierte Design der Spielwelt. Eigentlich könnte man den Löwenanteil des damaligen Tests für die Fortsetzung übernehmen, denn die bleibt dem etablierten Look und Konzept weitgehend so konsequent treu, dass sich Figment 2 fast mehr wie eine Art verspätete DLC-Erweiterung als ein wirklich neues Spiel anfühlt. Euer Protagonist Rusty ist unverändert ein griesgrämiger Knilch, der erneut zusammen mit Vogelbegleitung Piper (diesmal auf Wunsch von einem zweiten Spieler steuerbar) durch ausgesprochen sehenswerte, isometrische Landschaften des menschlichen Verstandes r­eist, um einen Albtraum zu ­stellen.

Hüpfen kann der grummelige Star dabei weiterhin nicht, die Kämpfe mit seinem hölzernen Schwert sind immerhin etwas interessanter als zuvor – zum Glück, denn Ihr Anteil wurde etwas erhöht. Die Rätsel haben dagegen an Dichte dezent abgenommen und kommen gefühlt geradliniger daher, zumal die meisten auf einen speziellen Abschnitt in der Mitte fokussiert sind. Als einzige nennenswerte neue Mechanik könnt Ihr an Schaltern zwischen den Zuständen ”Weltoffen” und ”Engstirnig” wechseln, was Türen und Wege öffnet respektive schließt. Ebenfalls wieder mit dabei sind launige Musik- und Gesangseinlagen, die vor allem bei Bosskämpfen auftauchen.

Zurück
Nächste