Foretales – im Test (Switch)

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Trotz Kartenoptik ist ­Foretales ausnahmsweise kein Karten-Battler wie Slay the Spire. Euch erwartet ein narratives Adventure in Brettspielform mit Ressourcen-Management und Wiederspielwert. Ihr schlüpft in die Rolle der Krähe Volepain. Bei einem Raub mit Eurem Tigerfreund stoßt Ihr auf ein Artefakt, das Euch einen Blick in die apokalyptische Zukunft gewährt. Die wollt Ihr zwar verhindern, aber mit jeder gelösten Mission bricht weiteres Ungemach aus, und da Ihr unter Zeitdruck steht, könnt Ihr nicht alles und jeden retten. Das Prinzip kennen erfahrene Spieler so ähnlich aus dem Fuchs-Schnetzler Stories: Path of Destinies (2016).

Statt jedoch zu prügeln, legt Ihr es hier möglichst darauf an, Kämpfe zu umgehen. Jeder Eurer bis zu drei Mitstreiter zieht Fähigkeiten-Karten, um die Welt zu beeinflussen. Auf dem Feld liegen vier Spielwelt-Karten, die Ihr mit Euren Fähigkeiten beeinflussen könnt. Damit erzielt Ihr Ressourcen wie Gold, Nahrung, Ruhm und Grauen oder besorgt Euch nützliche Helfer-Karten. Das Ziel ist es meist, eine goldene Karte im ”Abenteuer-Deck” aufzudecken, die jedoch meist ein paar Züge benötigt. Gleichzeitig kann jede aufgedeckte Karte jederzeit durch Verfolger zu einem Kampfschauplatz werden. Mit den richtigen Karten und der passenden Taktik gibt es meist immer einen Weg, um in keines der arg simplen Gefechte zu geraten. Das Prinzip fesselt zu Beginn, leider wird der Ablauf mit zunehmender Spielzeit trotz unterschiedlicher Lösungen repetitiv und durchschaubar.

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