Forgotten Realms: Demon Stone – im Klassik-Test (PS2)

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In einer stürmischen Welt voller Magie und mystischen Fabelwesen bekämpfen sich zwei verfeindete Dämonenheere in der fernen Region Faerun. Das heilige Reich scheint dem Untergang geweiht: Gottlob verbannt der beschlagene Magier Khelben die Rudelsanführer der hässlichen Kobolde in den ‘Blood Stone’-Juwel. Doch die Vertreibung der bösen Geister und der damit verbundene Frieden währt nicht lange. Denn der stolze Krieger Ranek, der mächtige Zauberer illius sowie die unverschämte Dunkel- und Waldelfe Zhai öffnen fatalerweise das Juwelensiegel und somit das Tor zum Bösen.

Diese folgenschwere Handlung schweißt die drei Zentralfiguren trotz unterschiedlicher Herkunft zusammen. Deshalb dürft Ihr in den actiongeladenen Schlachten jederzeit zwischen den drei Draufgängern wechseln und nutzt die jeweiligen Fähigkeiten taktisch klug. Der muskelbepackte Ranek verfügt über die besten Nahkampfangriffe und zerstört via Donnerschlag gewaltige Hindernisse. Illius hingegen besitzt heilerische Kräfte und verbrennt gegnerisches Gesocks mittels Zauberstab aus der Ferne. Zhai springt schließlich behände auf hohe Plattformen und schleicht sich auf kristallartigem Untergrund an unvorsichtige Feinde an. Das Combo-Kampfsystem basiert bei allen Protagonisten auf demselben Prinzip: Verdrescht die Antagonisten per leichtem oder starkem Waffenhieb, verschafft Euch mit kräftigen Fußtritten Respekt und wehrt Angriffe ab. Auch Konterattacken und zerstörerische Einzel- oder Gruppenaktionen gehören zum Repertoire. Zudem rüstet Ihr die Helden nach jedem Abschnitt mit zahlreichen Fertigkeiten auf – wobei Einsteiger automatisch einkaufen dürfen. Die cineastische Präsentation von Der Herr der Ringe wird von Demon Stone sogar getoppt: Massig bewegliche Objekte, wunderschöne Landschaften und riesige Figuren mit höllisch vielen Animationen kreuzen Euren Weg. Ebenso kinotauglich ist schließlich die energiegeladene Musik und die atmosphärische Erzählung des Sprechers.

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