forma.8 – im Test (PS4)

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Als kleine Drohne werdet Ihr aus einem Raumschiff auf einen unbekannten Planeten gefeuert. Doch etwas ging mit der Zielerfassung wohl mächtig schief und so schlagt Ihr mit ordentlich Karacho in ein riesiges, leeres Gebäude ein. Und da seid Ihr nun, ganz auf Euch allein gestellt. Klein und rund bewegt Ihr Euch durch die Räume und stellt schnell fest, dass hier mannigfaltige Gefahren drohen. Zum Glück ergattert Ihr schon bald Eure ersten Fähigkeiten: Mit einem kreisrunden Schock­angriff setzt Ihr Euch gegen Feinde zur Wehr. Auch die kurz darauf entdeckte Bombe lässt sich zu offen­siven Zwecken einsetzen, hat aber noch den Vorteil, dass mit ihr ­marode Strukturen gesprengt werden können.

So erkundet Ihr nach und nach den Planeten – bis auf eine einblendbare grobe Karte gibt Euch das Spiel keinerlei Hilfestellung. Tatsächlich verzichtet forma.8 außerhalb der Menüs komplett auf das geschriebene Wort – gemeinsam mit der expressionistisch aus nackten Polygonen und großen Farbflächen dargestellten Welt sorgt das für jede Menge ­Interpretationsspielraum. Während forma.8 in Sachen Präsentation angenehm eigene Wege geht, folgt es spielerisch dem klassischen Metroidvania-Prinzip. Die Welt ist groß und aus einem Guss, mit Euren Talenten löst Ihr Rätsel und erforscht neue Areale. Oder Ihr kehrt in bereits durchkämmte Gegenden zurück, um mit neuen Talenten weitere Rätsel zu lösen und bisher unzugängliche Areale zu erkunden. Für frischen Wind sorgt die ungewöhnliche Art der Fortbewegung: Hier wird nicht gelaufen und gehüpft, ähnlich wie bei Strangely Twisted Shadow Planet erkundet Ihr die Umgebung schwebend. Die Sony-Version unterstützt Cross-Play auf PS4 und Vita.

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