Fur Fighters: Viggo’s Revenge – im Klassik-Test (PS2)

0
1198
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Vor einem Jahr kämpften sechs tierische Hel­den auf dem Dreamcast um die Ret­tung ihrer entführten Kinder. Mit Waffengewalt gingen die tierischen Kämpfer gegen General Viggo vor und befreiten ihre Sprösslinge aus den Klauen des militanten Katers.

Fur Fighters: Viggo’s Revenge ist nun nicht etwa die Fortsetzung dieses Action-Abenteuers, vielmehr stellt Bizarre Crea­tions’ PS2-Spektakel eine aufgepeppte Umsetzung des Dreamcast-Originals dar. So wurden die Charaktere des Spiels mit der zurzeit äußerst populären ‘Cel-Shade’-Technik in Szene gesetzt (u.a. auch zu sehen in Klonoa 2) – dadurch wirken die Figuren wie aus einem Comic, was das Car­toon-Flair von Fur Figh­ters: Viggo’s Revenge noch deutlicher unterstreicht.

Neben der Optik haben sich auch Spielablauf sowie Akustik verändert: Einige Mini-Level sind hinzugekommen, zu verworrene Rätsel wurden entschärft. In den Multi­pla­yer-Modi stehen zusätzliche Charaktere zum Shootout bereit und das oftmals nervige Fantasie-Ge­brab­bel der Figuren wich einer angenehmeren englischen Sprachausgabe mit deutschen Untertiteln.
Beim actionreichen Spielprinzip blieb dagegen alles beim Alten: Mit Eurem Helden zieht Ihr aus der Third-Person-Perspektive durch sechs gigantische Welten mit zahlreichen Unterab­schnit­ten und ballert dabei mit gut zwanzig Waf­fen Horden kano­nen­tragender Teddys, Raketen-feuernder Pfaue und wild umherschnappender Krokodile in ihre Stofffetzen. Das primäre Ziel bei Fur Fighters: Viggo’s Re­ven­ge ist jedoch das Befreien der entführten Kinder. Einen Haken hat die Angele­gen­heit allerdings: Die Spröss­linge lassen sich nur vom entsprechenden Elternteil zur Heimkehr ins sichere Dorf bewegen – findet Ihr ein schreiendes Balg mit dem falschen Charakter, heißt es, auf die Suche nach einer ‘Transformations­bla­­se’ gehen. Diese sind in den Levels versteckt und zeigen jeweils unterschiedliche Spielfigu­ren, in die Ihr Euch bei Berührung verwandeln könnt. Die Transformation hat noch einen weiteren Vorteil: Jeder Held verfügt über seine individuellen Fähigkeiten, die Ihr auf dem Weg zu Obermotz Viggo geschickt kombinieren müsst.

Zurück
Nächste