Fussball Manager 2004 – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Jetzt kommt’s knüppeldick: Während andere Hersteller immer mehr auf knackige Cover-Damen setzen, schmückt Electronic Arts seinen Fußball Manager 2004 mit Leverkusens fülligem Frontmann Rainer Calmund. Tatsächlich passt das Bundesliga-Urgestein perfekt, denn hier geht’s vorwiegend ums Business hinter den Kickerstars. Als aufstrebender Trainer und Manager in Personalunion heuert Ihr anfangs bei einem der unzähligen Lizenz-Teams an: Von der deutschen Bundesliga über die italienische Serie A bis hin zu exotischen Ländern wie Korea stehen ­alle wichtigen Verbände (mit aktuellen Spielerkadern) zur Wahl.
Im jeweiligen Vereinsheim angekommen freuen sich Couch-Sportlehrer über das simple Kontroll-Schema: Per Schultertasten erlangt Ihr Zugriff auf alle wichtigen Funktionen. Erster ­Anlaufpunkt ist der ‘Mannschaft’-Bereich. Dort schraubt Ihr an Aufstellung wie Taktik herum, ordnet neue ­Trainingsmethoden an und beobachtet die Nachwuchs-Teams.

Finanz-Experten kommen hingegen im ‘Verein’-Menü zum Zug: Ob Anwerbung von Masseuren, Erweiterungen des Stadions, Verhandlungen mit Sponsoren oder der Bau einer neuen Geschäftsstelle – geldwerte Angelegenheiten werden hier in Windeseile vorgenommen. Falls Euer Kader mal schwächelt, hilft schließlich der Transfermarkt weiter: Gegen bare Münze wechseln selbst Hochkaräter wie Ronaldo zu jedem noch so kleinen Club. Weil unter der Haube des Fußball Managers die schicken Grafik-Routinen vom FIFA 2004-Kollegen schlummern, bewundert Ihr am Spieltag eine 3D-Partie samt optionalem Trainergeschrei. Außerdem dürft Ihr die Daten Eures Teams per Memory-Card auslagern und jedwedes Match in FIFA 2004 austragen.

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