Ghost Vibration – im Klassik-Test (PS2)

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Geisterjäger George und seine Freundin Alicia gehen auf die Pirsch: In einem gruseligen Herrenhaus treiben Gespenster ihr Unwesen. Mit Georges Harpune nehmt Ihr sie an die Leine, um sie anschließend einzusaugen.

Das klingt wie ein spannendes Luigi’s Mansion für Erwachsene, spielt sich aber wie eine primitive ­Mischung aus Resident Evil und Angelspiel: Der Weg durch das gruselige Anwesen ist vorgegeben, Ihr könnt aus wechselnder Perspektive lediglich vorwärts laufen – sprich, den Analogstick nach oben drücken. ­Sobald ein Geist auftaucht, schaltet Ihr in den Ego-Modus, dann bleibt Ihr stehen und ballert via Fadenkreuz mit der Harpune. Nach erfolgreichem Treffer saugt Ihr den Geist an und legt dabei kurze Pausen ein, damit Eure Wumme nicht überhitzt. Wer fleißig Gespenster sammelt, darf außerdem Kugeln schießen, die alle anwesenden Seelen lähmen. Taktisch unterscheiden sich Eure Gegner nur durch Mobilität, Zerrkraft und die Wucht ­ihrer einzigen Attacke: Haben sie Euch einmal getroffen, verschwinden die meisten Geister – hoffentlich erwischt Ihr sie beim nächsten Besuch!

Trotz simpler Mechanik ist Ghost ­Vibration aber keineswegs leicht: Es gibt keine Rücksetzpunkte, gespeichert wird nur nach jedem Level und Extras wie Spukradar oder Bonuswaffen sucht Ihr vergeblich.

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