Ginger: Beyond the Crystal – im Test (PS4)

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“Einst war es friedlich in dieser Welt. Blumen blühten, Feste wurden gefeiert und wir huldigten unserer Göttin, beheimatet in einem wunderschönen, azurblauen Kristall. Doch eines Tages entsprang eine dunkle Macht, die Chaos über unser Land brachte. Explosionen zerrissen den Stein in unzählige Teile, Dörfer wurden zerstört und Hunderte Bewohner entführt. Dies war der Beginn meiner Geschichte, in der ich, der Auserwählte, aufbrach, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Das Jump’n’Run Ginger: Beyond The Crystal entführt in eine bunte, liebevoll gestaltete Welt voller kleiner Herausforderungen. In der Haut des knuffigen blauen Wesens Ginger hüpft und rennt Ihr durch 15 mit Fallen, Gegnern und Schaltern gespickte Levels, um Kristalle zu erlangen. Diese dürfen im zerstörten Dorf gegen Baumaterialien getauscht oder am Mutterstein platziert werden, um gefangene Blaulinge zu retten, welche wiederum kurze, wenig anspruchsvolle Miniquests bereithalten. Ähnlich wie in Super Mario 64 fungiert das restaurierbare Örtchen als Knotenpunkt für sämtliche Missionen, deren Schwierigkeit langsam ansteigt. Viele der Levels bieten geschlossene Areale, die erst mit Erhalt von bestimmten Fähigkeiten in Form von witzigen Kostümen betreten werden können. Sobald Ginger gewisse Quests gemeistert hat, sind beispielsweise winzige Türen dank Maus-Maske mit Schrumpfeffekt kein Hindernis mehr, und nervige Spinnennetze werden per Feuer-Kostüm einfach angezündet. Knifflige Sprungpassagen, intuitive Haudrauf-Kämpfe und ein simples Crafting-System halten sich die Waage.

Meinung

Fabiola Günzl meint: Wer mit Spyro the Dragon Spaß hatte, kann mit Ginger: Beyond The Crystal nicht viel falsch machen. Das niedliche Jump’n’Run mit seinen drei hilfsbedürftigen Dörfern samt zahlreichen kleinen und großen Quests lädt zum Verweilen und Wiederspielen ein, ohne dabei allzu große Ansprüche an die Spielmechanik der Kämpfe zu stellen. Schwächen wie die langen Ladezeiten und die unübersichtliche Kamerasicht, die das Einschätzen der räumlichen Tiefe erschwert, lassen sich nicht zuletzt durch die kinderfreundliche Inszenierung gut verschmerzen.

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