Glory Days: The Essence of War – im Klassik-Test (GBA)

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Sind es Game-Boy-Krieger ansonstengewöhnt, ihre Gefechte bei Advance Wars & Co. taktisch auszutragen, geht Glory Days einen anderen Weg: Hier seid Ihr meist damit beschäftigt, eigenhändig in den Konflikt einzugreifen. Dazu fliegt Ihr mit Hubschrauber (Choplifter lässt grüßen) oder Kampfjet über die seitlich scrollende Landschaft und bombardiert feindliche Truppen. Da die Waffen- kapazität stark beschränkt ist, müsst Ihr regelmäßig Nachschub organisieren, in späteren Einsätzen bekommt Ihr mehr Aktionsmöglichkeiten und organisiert zudem die Bodentruppen.

Grafisch gibt die hübsche Bitmap-Optik Kriegsgerät und Landschaften ordentlich wieder, allerdings fällt die Übersicht bei schnellen Manövern gering aus. Kampfjets frustrieren zudem mit ihrer schwierigen Handhabung, während der taktische Aspekt flach ausfällt – trotz der guten Ansätze wären etwas weniger Ambitionen wohl sinnvoller gewesen.

Solide scrollende Flugaction mit Taktik-Anstrich, die etwas zu viel Anspruch reinpacken will.

Singleplayer65
Multiplayer
Grafik
Sound