Gregory Horror Show – im Klassik-Test (PS2)

Nach etlichen Survival-Horror-Ausflügen mit der Resident Evil-Reihe bringt Capcom nun einen rätsellastigen Comic-Ableger: In Gregory Horror Show erwartet Euch bizarrer, schwarzer Humor mit kindlichem Helden und simplen Aufgaben.

Ihr habt Euch in einem Wald verirrt und sucht nach plötzlichem Gewittereinbruch Schutz in einem aus dem Nichts auftauchenden Hotel. Dort wartet bereits Inhaber Gregory, der Euch hämisch grinsend ein Zimmer für die Nacht anbietet. Fortan seid Ihr Gefangener des verwunschenen Gemäuers. Um dem ewigen Fluch zu entfliehen, müsst Ihr alle Seelen befreien, die sich im Besitz der verrückt-komischen Bewohner befinden. Letztere sind im Gegensatz zu Eurem menschlichen Alter Ego meist Tiere, Roboter oder Pflanzen. Findet deren Schwachstellen, um den Alptraum zu beenden: Lugt durchs Schlüsselloch und belauscht die Fieslinge bei Selbstgesprächen. Doch seid gewarnt: Die Schreckgestalten sind über­aus angriffslustig, wenn sie ohne ihre gefangenen Seelen durchs Hotel schleichen müssen. Wehrt Euch gegen die Brut mit hilfreichen Utensilien wie ‘Zeitfrüchten’ aus dem ‘Gre­gory Horror-Shop’, flieht im Eiltempo vor den Schreckensgestalten oder versteckt Euch im Wandschrank.