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Spiel: | Hexen |
Publisher: | GT Interactive |
Developer: | Raven |
Genre: | Ego-Shooter |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS, SAT |
USK: | |
Erschienen in: | 3 / 1997 |
Hexen steht nicht für ein Besengeschwader warziger Weiber, sondern ist der Name einer düsteren Fantasy-Welt: Das mittelalterliche Reich von Raven Soft (siehe Randspalte) wird von drei Erzschurken unterjocht – ein fieser Chaoskrieger schleift Tag für Tag rebellische Vasallen auf den Richtblock, während sein scheinheiliger Priesterkol-lege und ein Meister-Magier die Schäf-chen mit klugen Reden läutern. Von Machtgier getrieben, ziehen die drei unersättlichen Burschen zum Altar des Bösen und leisten einem garstigen Höl-lenfürsten den Treueschwur. Während die Fieslinge durch ein Wurmloch in den Sündenpfuhl ihres Meisters gesaugt werden, fassen sich ihre Untergebenen ein Herz: Bevor die Tyrannen mit unbezwingbaren Dämonenheeren nach Hexen zurückkehren, schicken alle drei Parteien ihre Champions in die Raumspalte – Krieger, Priester und Magier wagen den beherzten Sprung auf die andere Seite und werden in ein dreidimensionales Schlachtfest geschleudert. Aber bevor sich Eure Recken zum Fight rüsten und den Monsterhorden tüchtig einheizen, wird den heroischen Gemütern ein Strich durch die Rechnung gemacht: Eure Helden werden überrumpelt, gefilzt und mutterseelenallein in ein feuchtes Verlies gesperrt. Und die Moral von der Geschicht’: Ihr wählt einen Wunschkämpen und müßt Euch im Alleingang durch den riesigen Dungeon-Komplex metzeln.
Während Ihr in den meisten Ego-Shootern durch Science-fiction-Szenarien stöbert, hat Raven die Hexen-Gewölbe mit Fantasy-Getier bevölkert, spielerisches Randwerk wie Fallen oder Puzzle-Areale wurden gemäß mittelalterlichem Plot auf mechanische und magische Vorrichtungen beschränkt: Plattformen werden von Flaschenzügen über den Komplex gehievt, Portale löst Ihr mit mystischen Elementarschlüsseln oder Ketten aus der Verankerung. Auch Euer Waffenarsenal hat man dem rauhen Schwertschwinger-Ambiente angepaßt: Statt Maschinengewehr und Raketenwerfer schultern Eure Helden Bogen oder Armbrust. Aber bis der muskulöse Krieger seine Widersacher mit einem magischen Wurfbeil zerstückeln oder Euer Magier mit Mana-geladenen Energieblitzen um sich werfen kann, müßt Ihr die schmierigen Höllenwächter im Nahkampf erledigen: Zunächst vernascht Ihr zweiköpfige Reptilien, Minotauren und Bratgeier noch mit Fausthieben.Waffen wie Streitaxt oder Morgenstern sind das Ziel langwieriger Questen: Einmal fündig geworden, rammt Ihr den Bestien Eure Klinge in den Wanst, mäht Aufwärmmonster im Dutzend um und watet durch klebrige Leichenberge.
Ah, stimmt. Das gab’s ja auch auf dem N64. Da hatte ich es mir auch gekauft. Ich glaube, ich hatte es aber auf Konsole nicht mehr ganz durchgespielt.
Hexen hatte ich damals, genau wie Doom, auf dem PC gezockt, allerdings fand ich damals Hexen auf dem N64 recht klasse. Das hatte ich damals bei unserem Videospielladen mal anzocken können und ich war wirklich angetan darauf. War eine richtig gute Zeit. Generell hatte ich damals aber noch Egoshooter auf dem PC gezockt. Egoshooter auf Konsolen fing bei mir so um 1998 herum an.
Bei Hexen bin ich fremdgegangen und hatte es auf dem Computer gespielt. Genau wie Doom und Heretic.
Hat mir damals auf’m Pc irgendwie mehr Fun bereitet. Aber generell ‘n guter Shooter im DooM-Style gewesen.
Tolles Spiel, auch der zweite Teil fetzt!