Iron Soldier 3 – im Klassik-Test (PS)

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In nicht allzu ferner Zukunft gewinnen weltweit operierende Konzerne immer mehr an Bedeutung. Dank überlegener finanzieller und militärischer Macht ersetzen die gigantischen Firmen-Konglomerate nach und nach die traditionellen Regierungsformen. Einzig die Vereinigte Republik wehrt sich gegen eine feindliche Übernahme durch die Penta-Corporation. Als frisch ausgebildeter Kampfroboter-Pilot schlagt Ihr Euch auf die Seite der freiheitsliebenden Republik und steuert Euren Stahlkoloss gegen die überlegenen Streitkräfte des Megakonzerns. Drei verschiedene Robot-Varianten stehen in Euren Hangars, vor Spielbeginn wählt Ihr zwischen leichtgewichtigem Satyr, schwerfälligem CE-Tech oder dem vielseitigen Iron Soldier.
Mit dem passenden Gefährt lasst Ihr Eure Zerstörungswut im Arcade-Modus aus oder duelliert Euch via Splitscreen mit einem befreundeten Mechpiloten. Alternativ könnt Ihr auch zusammenarbeiten und Euch Lenkung und Waffen­systeme teilen – ein Spieler mimt den Piloten, während sich der andere um Ra­keten und Maschinen­ge­wehr kümmert. So kämpft Ihr Euch allein oder zu zweit durch insgesamt 25 Missionen – jeder erfolgreiche Einsatz schaltet neue Vernichtungswerk­zeuge frei. Diese habt Ihr auch dringend nötig, denn ohne Gatling Gun und Cruise Missile seht Ihr bei den unendlichen Gegnerscharen kein Land.

Die weitläufigen 3D-Umgebungen bieten mit ihren verwinkelten Häuserschluchten zahlreiche Verstecke, aus denen sich Hubschrauber, Senkrechtstarter, Panzer und sogar feindliche Kampfroboter auf Euch stürzen. Während Ihr die Boden­fahrzeuge mit Euren stählernen Stiefeln ganz einfach zertretet, fordern die gegnerischen Iron-Soldier-Varianten Eure ganze Piloten-Kunst. Um bedrohlichen Raketensalven auszuweichen und trotzdem den Feind im Blick zu behalten, schaltet Ihr in den fortgeschrittenen Kontrollmodus. So könnt Ihr Euren Oberkörper unabhängig von den Beinen bewegen und Feinde auch beim Aus­weichen noch anvisieren. Leidet Ihr unter Munitions- und Energiemangel, geht Ihr in der Umgebung auf Beutezug. Lager­häuser, Treibstofftanks und Bunker bergen heißbe­gehrte Extras und versorgen Euch mit neuen Waffen und Schil­den. Planlose Ballerorgien bringen Euch jedoch nur selten zum Ziel: Bei den meisten Einsätzen müsst Ihr gegnerische Truppen aufhalten, Konvois schützen oder versteckte Bomben finden. Vor dem Start passt Ihr die Bewaffnung Eures Roboters an die spezifischen Anforderungen an. Um Euch die Missio­nen zu erleichtern, besitzt jedes Mech-Modell ein eigenes Spezial-Zubehör. Der Iron Soldier überwindet mit seinem Jetpack mühelos steile Ab­gründe, der Satyr Walker versteckt sich hinter seiner Tarnvorrichtung und der mächtige CE-Tech-Roboter errichtet ein zerstörerisches Kraftfeld.

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