Jet Rider – im Klassik-Test (PS)

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Bevor Nintendos Wave Race-Meute auch hierzulande durch dreidimensionale Wasserstraßen pflügt, läßt Konkurrent Sony seine Jet Rider zu Wasser. Realistische Physik und sturmgepeitschtes Wellenspiel sind auf 32-Bit-Hardware nicht im gleichen Maße realisierbar, also strickte man statt einer Jet-Bike-Simulation eine Action-betontere Wasserschlacht mit futuristischem Ein­schlag: Sonys Designer haben den Jet Rider-Vehikeln einen massigen Anti­gravitationsmotor eingebaut, für Be­schleunigung und Bremsmanöver werden Düsentriebwerke gezündet. Resultat der Hightech-Konstruktion sind anpassungsfähige Amphibien­fahrzeuge: Ihr düst über Küsten­streifen und Sand­bänke, brettert in Mangrovensümpfen durch Entengrütze und Dschungelstreifen oder springt in der Arktis von Eisscholle zu Eisscholle – zehn Kurse in aller Herren Länder fordern Euch mit unterschied­lichem Terrain und gemeinen Hinder­nissen sowie Sprungschanzen. Nachdem Ihr Euch im ”Amateur”-Schwierigkeits­grad mit ungewöhnlichem Untersatz und luftigem Fahrstil vertraut gemacht habt, wagt Ihr Euch an eine ”Normal”-Saison: Nur wer am sonnigen Sandstrand und auf zwei tückischen Sumpfkursen den ersten Platz belegt, darf zu den Profi-Wettbewerben und vier neuen Parcours reisen. Drei Zusatz­strecken wurden für besonders hartgesottene Flitzer reserviert – die Veteranen-Turniere erscheinen erst auf dem Kursticker, wenn Ihr den ”Professional -Mode” gemeistert habt.

Aber bevor Euch ein fesches Marvel-Mädel den Pokal in die Flossen drückt und Ihr im Schampus badet, müßt Ihr Euch mit einem von zwanzig unterschiedlichen Jet-Bikern anfreunden und die Eigenarten Eures widerspenstigen Hover-Mobils in den Griff bekommen: Unterschiedliche Daten wie Beschleunigung, Masse oder Steuerung geben Aufschluß über das rudimentäre Fahrverhalten, für Kurvenlage und Re­aktionszeit ist der Fahrer verantwortlich. Kleine Comic-Portraits zeigen Yoga-Freaks mit definierten Muskelpaketen oder Biker-Bräute, die kess ihren prall gefüllten Hover-Overall sowie knappe Freizeittracht präsentieren. Offensichtlich sind die Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Geschlecht allerdings nur bei der Charakterwahl, auf dem 3D-Parcours dagegen wurden sämtliche Fahrer im übergreifenden Mann-schafts-Look gehalten: Vier unterschied­liche Uniform- und Jet-Designs verraten, für welches Team Ihr fahrt.

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NikeX
I, MANIAC
NikeX

Ein Klassenkollege hatte es sich geholt, und davon erzählt. Selber hat er Probleme gehabt. Ich habs gespielt. Anfangs schwer. Irgendwann habe ich es kapiert. Nur noch durchgeheizt. Der Splitscreen machte auch Spass. Dann checkten wir es beide. Diese Waldstrecke und die im Wasser mit den kaputten Brücken. Highlights aber schwer. Super Spiel. Ich liebe Gleiterrennspiele. Jet Rider war noch, wie soll ich es ausdrucken, unschärfer, unfertiger, und schwieriger zu steuern als WipEout. An die Werbung erinnere ich mich noch.
Butterfinger and Mountain Dew…

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Das Spiel is totale Grütze. Die Video Games hatte es mit über 80 bewertet und ich es mir auf Grund deren Bewertung gekauft.