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Spiel: | KKND Krossfire |
Publisher: | Infogrames |
Developer: | Beam |
Genre: | Strategie |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 4 / 1999 |
Echtzeit-Strategen aufgepaßt: In KKND Krossfire bekriegen sich drei verfeindete Rassen um die Vorherrschaft auf der Erde. Die technikfeindlichen “Evolutionäre” kämpfen u.a. mit Wolfsbestien, Riesenskorpionen und Schlachtflußpferden. Die “Überlebenden”, die sich 40 Jahre lang im Untergrund versteckt hielten, wehren sich mit Flammenwerfern, Anakonda-Panzern und Raketenorgeln. Erbarmungslos, da seelenlos: Die Agrarroboter der “Serie 9”. Durch einen Atomkrieg ihrer Existenzgrundlage beraubt, nehmen sie mit Unkrautvernichtern, Sporenwerfern und Todeskuppeln Rache an ihren Erbauern.
Mit der Wahl Eurer Rasse bestimmt Ihr gleichzeitig den Schwierigkeitsgrad. Auf 15 Karten spielt Ihr pro Rasse, macht 45 Schlachten insgesamt. Ihr steuert per Analog-Stick oder Digi-Kreuz, die Playstation-Maus wird nicht unterstützt. Gruppen werden nicht per “Lassowurf”, sondern über ein Menü gebildet. Ihr halbiert bestehende Gruppen, splittet sie nach Einheiten-Typus oder fügt mehrere zusammen. Außerdem legt Ihr fest, wie sich die einzelnen Gruppen in Kampfsituationen verhalten; ob sie zuerst nahe oder starke Einheiten bzw. Gebäude attackieren sollen. Mit dem Aufbau eines Stützpunktes beschäftigt Ihr Euch erst nach einigen Missionen. Über eine Menüleiste gebt Ihr Bauaufträge, die Eure Öl-Ressourcen schrumpfen lassen. Deshalb solltet Ihr immer in der Nähe einer Öl-Quelle siedeln und Euch rechtzeitig nach einer zweiten umschauen – das Öl fließt nicht ewig. Vor allem, wenn Ihr durch den Bau weiterer Tankwägen das Fördertempo forciert. Auch Forschungsaufträge kosten “schwarzes Gold”, sind aber unerläßlich: Wissen über alternative Energiequellen (Windrotoren und Sonnenkollektoren), Selbstschußanlagen sowie die Kunst des Flugzeugbaus verdankt Ihr kostspieliger Neugierde.
Bei Erkundungsmärschen solltet Ihr vorsichtig sein: Hat Euch der Gegner erspäht, folgt er Euch mit mehreren Einheiten bis zum tödlichen Showdown. Vor Überraschungsangriffen werdet Ihr per Sprachausgabe gewarnt. Keine Bange, wenn Ihr den Alarm überhört: Euer vibrierender Dual-Shock-Controller macht Euch den Angriff deutlich. Konntet Ihr trotzdem nicht rechtzeitig eingreifen, kümmern sich Mechaniker um die Reparaturarbeiten. Eine nützliche Levelkarte bekommt Ihr nicht geschenkt, erst der Bau einer Radaranlage verschafft Euch Überblick über den näheren Umkreis. Feindliche Attacken erkennt Ihr nun früher. Im “Kaos”-Modus darf auch Euer Kumpel zum Controller greifen. Ihr bastelt eigene Szenarien, Euer Mitspieler kämpft entweder mit oder gegen Euch – ein CPU-Gegner ist als dritte Partei auch dabei. In den Optionen regelt Ihr u.a. Schwierigkeitsgrad, Scroll- und Spielgeschwindigkeit.
Wettbewerb? Erzähl mal davon!
Finde das Spiel hier unterbewertet. Der 2Player war grandios. Und lustig war das Spiel auch. Guter OST.
Ich hatte es durchgespielt. An den Schwierigkeitsgrad kann ich mich nicht mehr erinnern.
Das Spiel hatte ich damals bei Video Games bei einem Wettbewerb gewonnen.
War für den PC schon sauschwer, da stelle ich mir das mit Pad fast unschaffbar vor oO*