Kurushi – im Klassik-Test (PS)

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Das Tüftelspiel Kuru­shi heißt in Japan IQ und wurde von uns bereits in der MAN!AC 8/97 als Import getestet. Neben der Namensänderung hat sich lediglich ein deutscher Regel-Kommentator eingeschlichen und erklärt anschaulich das Spielkonzept.

Um eine Runde zu überstehen, müßt Ihr (als kleines Polygon-Männchen) heranpolternde Würfel sprengen. Dabei sorgen Negativ- und Bonus-Würfel für Abwechslung. Während Ihr die schwarzen Pfui-Blöcke nicht mit Tretminen attackieren solltet, sind die grünen Hui-Quader beliebte Ziele. Diese unterstützen Euch nämlich bei der großformatigen Sprengung angrenzender Fläche. Wer Mist baut, bezahlt das mit einer Spielfeld-­Verkürzung, die Euch weniger Zeit zum Sprengen der Würfel läßt.

Grafisch macht Kurushi nicht viel her, doch spielerisch überzeugt die frische Grundidee. Leider haben die Entwickler versäumt, im späteren Spielverlauf neue Elemente einzuführen – mit der Genialität eines Tetris kann sich Kurushi nicht messen. Dennoch sollten Knobel-Liebhaber, die gerne unter Zeitdruck agieren, mit dem Kauf lieb­äugeln.

Innovative und spannende Zeitlimit-Knobelei mit vielen Würfeln. Leider kein simultaner Zweispieler-Modus und langfristig etwas monoton.

Singleplayer61
Multiplayer
Grafik
Sound