Lego DC Super-Villains – im Test (PS4)

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Was im Kino ­”Suicide Squad” hieß, ist auch hier Programm: Statt der DC-Heldenriege stehen die interessanteren Schurken im Mittelpunkt ihres ersten ­eigenen Abenteuers. Als ­Ultraman, ­Owlman und weitere Mitglieder des Justice Syndicates von Erde 3 die Justice League einfach verschwinden lassen und vermeintlich deren Vertretung übernehmen, kennt nur ­Harley Quinn ihre bösen Absichten. Doch wer glaubt schon einer Verrückten? Richtig: andere Verrückte! Also tun sich Joker, Lex Luthor und 161 weitere Fieslinge zusammen, um der Welt zu beweisen, wer die wahren Schurken sind. Warum so viel zur Story? Weil sie witzig gemacht ist, die deutschen Sprecher alle sehr gut und vor allem bekannte Stimmen sind und sie – trotz des kindlichen Charmes – viel mehr Spaß macht als ”Suicide Squad”.

Spielerisch bietet DC Super-Villains gewohnte und gut gemachte Kost: 15 Kapitel sind mit einer kleinen, aber offenen Welt voller Erkundungsspielraum, Nebenaufgaben und Geheimnissen verbunden. Eine Taste ist für Angriffe, eine für Spezialfähigkeiten und eine für den Charakterwechsel zuständig, wenn ein besonderes Talent für die unzähligen Aufgaben benötigt wird. Um das üppige Repertoire an Kräften voll auszuschöpfen, müsst Ihr die Buttons mal kurz drücken, mal halten. Das Verhältnis von Kämpfen, Kaputthauen, Rätseln, Minispielen, Bauen und Sammeln wirkt stets ausgewogen. Einzige echte Neuerung ist ein Charakter-Editor, mit dem Ihr einen eigenen Super-Schurken entwerft und mit Kräften ausstattet. Der wird dann als schweigsamer Neuling in die Geschichte eingebaut. Wer ­möchte, knipst jetzt auch Selfies.

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