Mad Max – im Test (PS4 / Xbox One)

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Wüste, wohin das Auge schaut. Wo einst Städte und Straßen lagen, ist nun alles von Sand bedeckt. Die Welt nach dem Atomkrieg ist karg und feindselig, Nahrung und Wasser stellen zusammen mit Schrott die einzigen noch relevanten Güter dar. Willkommen in der Welt von Mad Max.

Der steht zu Spielbeginn vor dem Nichts: Der Herrscher des Ödlandes, Scabrous Scrotus, überfällt ihn mit seinen Schergen, stiehlt sein geliebtes Auto und lässt ihn schwer verletzt im Wüstensand liegen. Doch Max überlebt und schwört dem Tyrannen Rache. Kurz darauf trifft er auf den schrulligen Mechaniker Chumbucket. Beide tun sich zusammen, um gemeinsam das ultimative Auto für Max’ Rachefeldzug zu bauen: das Magnum Opus.

Die Suche nach einer Vielzahl von Bauteilen steht im Zentrum des Spiels. Zu Beginn fahren Max und Chumbucket noch in einer klapprigen Rostlaube vorbei an Felsen, Stadtruinen, zerstörten Fabriken und eingestürzten Brücken. Im Rahmen von Story und Nebenaufgaben verdient Ihr Euch den Zugang zu weiteren Upgrades, mit denen Ihr nach und nach nicht nur Fahrleistung, sondern auch Waffenstärke verbessert. Denn überall treiben sich Banditen herum, die Euch bei Sichtkontakt angreifen. Seid Ihr zu Fuß unterwegs, wehrt sich Max seiner Haut auf Batman-Art: Ähnlich wie in den Arkham-Spielen schlagt Ihr mit einer Taste zu, während Euch die andere kontern lässt. Die Prügeleien sind ziemlich brutal, gehen aber nicht so elegant ab wie beim Vorbild, was vor allem am manchmal schwammigen Timing der Konter während einer Combo liegt. Landet Ihr mehrere Schläge in Folge, wechselt Max in den Wut-Modus und langt härter zu. Sehr effektiv ist der Einsatz der Schrotflinte, für die Kugeln jedoch rar sind Waffen wie Messer oder Brechstangen nutzt Ihr nur kurzzeitig. Eure Lebensenergie regeneriert ein Schluck Wasser aus der Feldflasche, welche an Quellen wieder aufgefüllt werden muss. Teilweise stärkt sich Max auch mit Hundefutter oder Maden.

Fahrt Ihr mit dem Magnum Opus, müssen es Max und Chumbucket mit den Fahrzeugen der Gangs aufnehmen: Traktiert diese mit Rammattacken, feuert mit der Schrotflinte auf verschiedene Fahrzeugteile oder lasst Chumbucket eine Harpune verschießen. Als weitere Schusswaffen kommen eine Art Raketenwerfer und ein Scharfschützengewehr im Heck des Magnum Opus zum Einsatz – ausreichend Munition vorausgesetzt. Jede Fahrt verbraucht Benzin, außerdem nimmt das Auto bei den Auseinandersetzungen Schaden, den der Mechaniker zwar reparieren kann, jedoch nur bei stehendem Wagen.

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Sinuhe
I, MANIAC
Sinuhe

Muss jetzt mal ne schnelle Lanze für Mad Max brechen. Das Spiel ist leider etwas zu unrecht unter dem Radar der meisten geflogen. Ich hab es selbst nur beiläufig in einem Sale für 17€ mitgenommen. Und jetzt wo ich da mal eben 40Stunden reingeballert habe muss ich sagen, über den vollen Preis hätte ich mich auch nicht beschwert.Mit Vollgas auf ne Festung durch eine unglaublich gut dargestellten Wüste zu heizen und dann alles was an Abwehrtürmen so rumsteht mit der Harpune niederzureißen ist ein wirklich fasst unbezahlbares Erlebnis. Dann rein in die Festung und allen richtig blutig die Fresse polieren SUPER. Klar ist hier nicht alles spitze und eigentlich ist das oben beschriebene auch schon das was man so macht aber es ist wirklich sehr gut. Und ja die Grafik ist hier und da schon mal ne Dia Show aber mein Gott sieht die Wüste gut und abwechslungsreich aus und meistens läuft’s ja auch stabil. Und genau wie Flammus schreibt es ist herrlich unkompliziert.Also gibt dem Spiel ne Chance.

Cecil B. de Mille
I, MANIAC
Cecil B. de Mille

[quote=Tomatenmann MofD]

Mhh hat das Spiel mit erscheinen von Fallout noch eine echte Existensberechtigung ? Die Filmreiche hat ja Fallout erst ermöglicht.

[/quote]Ich fand Mad Max wirklich kurzweilig. Leider kommt es bei vielen nicht gut an. Mit Fallout 4 würde ich es gar nicht vergleichen. Das ist komplett was anderes …

Flammuss
I, MANIAC
Flammuss

Das gute an Mad Max ist auch, dass man es auch nach 2 Wochen wieder rein werfen kann und man nicht erst lang überlegen muss was nun war und was es jetzt zu tun gibt.Ich finde es herrlich unkompliziert.

Maverick
I, MANIAC
Maverick

Dass Spiel war nicht schlecht jedoch läuft es wie jedes open world spiel auf ständiges sammeln von irgendwelchen Klamotten hinaus, die Hauptstory ist ganz nett, mehr aber auch nicht imo.

Danijel78
I, MANIAC
Danijel78

Hätte schon Lust drauf, aber wie immer hab ich noch genug anderes zum zocken. Kommt also was später dran, dann ists auch was günstiger. Der einzige Release-kauf dieses Jahr wird tatsächlich nur Fallout4.

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

[quote=Tomatenmann MofD]

Mhh hat das Spiel mit erscheinen von Fallout noch eine echte Existensberechtigung ? Die Filmreiche hat ja Fallout erst ermöglicht.

[/quote]Mit 81% sollte der Titel ausreichend sein um sich dort für zahlreiche Fallout Bugs abreagieren zu können,bzw ihn als Lückenfüller zu zocken bis der nächste Fallout Patch erscheint u einem das weiterzocken ermøglicht.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Glaube da gibts noch genug spielerische und auch thematische Unterschiede. ^^

Tomatenmann MofD
I, MANIAC
Tomatenmann MofD

Mhh hat das Spiel mit erscheinen von Fallout noch eine echte Existensberechtigung ? Die Filmreiche hat ja Fallout erst ermöglicht.