Max Payne 3 – im Test (360)

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”Do not cross. A man with nothing to lose” prangte 2001 in schwarzen Lettern auf gelbem Absperrband auf der Verpackung von Max Payne. Das gleiche Motto gilt auch für den dritten Teil der Serie. Acht Jahre nach den Ereignissen von ”The Fall of Max Payne” ist der Witwer auf direktem Weg zur Leberzirrhose. Er trinkt Whisky wie andere Leute Wasser, ist tablettensüchtig und verbringt sein Leben zwischen seiner vermüllten Wohnung und einer heruntergekommenen Bar in Hoboken, New York. Tiefe Falten ziehen sich um seine müden Augen und er wartet auf den Tod, während er seinen Kummer in zahlreichen Gläsern Fusel ertränkt. Bis ihn eines Tages ein alter Freund wachrüttelt und er in Brasilien einen neuen Job annimmt.

Schnitt. Max jagt durch die Favelas von São Paulo. Sein stämmiger Körper steckt in einem Hawaiihemd mit schreienden Farben und er trägt nun Glatze und Vollbart. Schon wieder konnte er eine Frau nicht beschützen, aber dieses Mal will er es besser machen. Und kommt dabei dunklen Machenschaften auf die Spur…

Dies sind nur zwei Szenen aus Max’ neuem Abenteuer, die aber schon verdeutlichen, dass hier in puncto Szenarien und Hauptcharakter-Entwicklung nicht gespart wurde. Dieses Mal stehen weder Max’ persönliche Rache noch seine Beziehung zu einer Femme fatale im Vordergrund. Stattdessen erlebt Ihr in den rund zwölf Stunden der Kampagne den tiefen Fall und langsamen Wiederaufstieg des Ex-Polizisten. Spielerisch bleibt der Titel der Serientradition treu. Hier wird weder gerätselt noch geklettert, sondern in bester John-Woo-Manier die Luft mit Blei gefüllt und die Lichter von massenhaft bösen Jungs ausgepustet. Das Kernelement bildet dabei die Bullet Time. Durch eigene Treffer und wenn Ihr selbst beschossen werdet, lädt sich Zeitlupen-Energie auf. Nutzt Ihr diese, bewegt sich alles um Euch herum im Schneckentempo, nur Euer Fadenkreuz behält sein normales Tempo bei. Springt Ihr so das erste Mal im Hechtsprung an einem Gegner vorbei, seht die Kugeln langsam durch die Luft gleiten und Splitter von zerschossener Deckung durch die Gegend segeln, erliegt Ihr schnell der cineastischen Präsentation. Wer hier nur mit Tunnelblick durchrennt und auf schnelle Kills aus ist, verpasst das Beste. Denn die Faszination des Titels erschließt sich erst komplett, wenn Ihr Euch Zeit nehmt und versucht, Eure Gegner möglichst cool und effektvoll zu besiegen. Neu in der Serie ist ein Deckungssystem, auf Knopfdruck drängt sich Max an Mauern oder geht hinter Tischen in die Hocke. Ihr dürft aber weder zwischen verschiedenen Verstecken wechseln noch in Deckung um Ecken oder gar eine Treppe hinuntergehen.

Fans der alten Teile mögen angesichts dieses Features empört aufschreien, sinnvoll ist es dennoch, denn die Gangster und Spezialeinheiten, die sich Euch in den Weg stellen, agieren klug, aggressiv und zielsicher. Hockt Ihr zu lange in der gleichen Position, flankieren sie Euch oder treiben Euch mit Granaten ins Freie. Steht Ihr unter feindlichem Beschuss, füllt sich Max’ Schadensanzeige bereits auf der zweiten von fünf Schwierigkeitsstufen (die zwei härtesten werden nach dem ersten Durchgang freigeschaltet) sehr schnell – und automatische Heilung gibt es nicht! Stattdessen werft Ihr rare Painkiller-Tabletten ein, um Eure Lebensenergie aufzufrischen. Erwischt Euch eine tödliche Kugel, wenn Ihr noch mindestens einen der Muntermacher im Gepäck habt, färbt sich das Bild schwarz-weiß und Ihr habt einen Moment Zeit, Euren Mörder mit einem Schuss zur Strecke zu bringen. Habt Ihr Erfolg, springt Ihr dem Tod von der Schippe. Die Funktion hat aber einen Haken: Ihr könnt währenddessen nicht nachladen und sie auch nicht abbrechen. Ist Euer Magazin also gerade leer, müsst Ihr Euch sekundenlang die Szene anschauen, ohne etwas tun zu können.

Habt Ihr Euch an das winzige Fadenkreuz sowie das etwas knifflige (auf Wunsch unterstützte) Zielen gewöhnt und schießt Euch durch die Massen, offenbart Max Payne 3 einen Grad an Brutalität, den man bei Spielen mit USK-Siegel nicht erwartet. Kugeln hinterlassen große Löcher und treten oft auch wieder aus zerfetzten Wunden hervor, das Blut spritzt und dank des Zusammenspiels von RAGE- und Euphoria-Engine fallen Eure Widersacher realistisch zu Boden. Das Ganze natürlich in Zeitlupe und Nahaufnahme. Nur Zivilisten sind in der deutschen Version vor dem Feuer gefeit.

Wer bei all der Action sein Gehirn nicht komplett ausschaltet, wundert sich bald, warum Mr. Payne eigentlich ein so guter Schütze ist. Schließlich ist er entweder betrunken oder auf kaltem Entzug. Doch außer in den Zwischensequenzen, welche übrigens geschickt die Ladezeiten verdecken, aber deshalb auch kaum abgebrochen werden können, ist Max anscheinend stocknüchtern. Komplett unlogisch und eine verpasste Chance obendrein! Max Payne 3 hätte durch eine ernste Auseinandersetzung mit der Problematik so viel mehr sein können als nur ein exzellentes Action-Spiel. Aber Max kann weder Whisky als temporären Painkiller-Ersatz aufnehmen noch zittert das Fadenkreuz. Und auch verrückte Entzugslevels, die ein Pendant zu den Träumen aus Teil 1 und 2 darstellen würden, gibt es nicht. So wird die Thematik der Alkoholsucht zum reinen Klischee degradiert, statt sie sinnvoll ins Spielgeschehen zu integrieren. Auch bei den Nebencharakteren, welche immer einen Teil der Faszination der Max Payne-Spiele ausmachten, bekleckert sich Rockstar nicht gerade mit Ruhm, sondern liefert nur Standardkost. Max’ Widersacher wirken konstruiert und profillos und auch seine Kumpanen stammen aus der 08/15-Mottenkiste. Kein Vergleich zu den überzeichneten und einprägsamen Persönlichkeiten eines Vinnie Gognitti und einer Mona Sax, für die man sich gerne und emotional gebunden ins Feuer warf.

Habt Ihr Euch Euer eigenes Urteil über das Spielende gebildet (und hoffentlich Max’ Botschaft verstanden) und die tolle Schluss-Melodie genossen, ist noch lange nicht Feierabend. Im Arcade-Modus geht Ihr entweder auf Punktejagd und vergleicht Euren High Score mit der Rockstar-Social-Club-Gemeinde. Oder Ihr wagt Euch an die beinharte New-York-Minute-Variante, in der Ihr pro Level nur eine Minute Zeit habt und Euer Zeitkonto mit Abschüssen aufstockt. Habt Ihr in der Kampagne fleißig Golden-Gun-Teile und Hinweise gesammelt, aktiviert Ihr Cheats wie unendliche Munition oder Bullet Time. Dazu gesellt sich zum ersten Mal in der Max Payne-Historie ein Mehrspieler-Modus.

Grafisch bewegt sich Max Payne 3 auf hohem Niveau. Besonders die taghellen Levels beeindrucken durch viele Details und Lichteffekte. Zusätzlich lässt sich Inventar großteils effektvoll zerstören. Bei der optischen Gestaltung der Charaktere sticht Max hervor: Seinem verhärmten Gesicht sieht man die Strapazen seines Lebens an, auf der Haut zeichnen sich Narben ab und sein Kopf zeigt die Schnittwunden seiner laienhaften Rasur. In den Gefechten drückt er sich geschmeidig an Wände, flankt gekonnt über Hindernisse, schützt seinen Kopf bei Hechtsprüngen mit der Hand und langt im Nahkampf richtig zu. Nur wenn er läuft und sich gleichzeitig nach links und rechts dreht, hat man oft das Gefühl, dass sein Oberkörper getrennt von seinen Beinen operiert. Die Gegner fallen nicht mit vorgegebenen Animationen, sondern reagieren darauf, wo sie getroffen wurden und zucken vor Querschlägern zurück. Gelungen ist auch der verwaschene Grafikfilter in den Zwischensequenzen, bei den hektischen Comic-Sequenzen kommt das Auge aber ab und an nicht mehr mit.
Rockstar-üblich gibt es keine deutsche Tonspur. Die englischen Sprecher rund um James McCaffrey machen Ihre Arbeit aber sehr gut und passen stets ins Spielgeschehen. Die Hintergrundmusik stimmt immer mit der jeweiligen Szene überein und unterstützt Euch aktiv. Bedrohliche Töne künden von nahenden Gegnern, die Gefechte sind mit reichlich Getöse unterlegt und Fans freuen sich über die Einbindung des klassischen Klavier-Themas. Probiert unbedingt die überall herumstehenden Pianos aus!

Tobias Kujawa meint: Ich gebe es zu, ich bin ein Max Payne-Fanboy. Der erste Teil wäre unter den drei Spielen, die ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde. An Max Payne 3 hatte ich sehr hohe Erwartungen und war skeptisch, ob Rockstar ohne Ur-Entwickler Remedy das Flair der Serie rüberbringen kann. Im Großen und Ganzen waren sie aber erfolgreich! Die Action läuft wunderbar cineastisch und voll von Wow-Momenten ab, Max’ Entwicklung ist interessanter und vielschichtiger denn je und technisch bin ich rundum zufrieden. Die Hintergrundgeschichte gewinnt sicher keinen Literaturpreis, aber mal ehrlich, so gut waren die Storys der Vorgänger auch nie. Was mich stört, sind die klischeebeladenen Nebendarsteller, denen einfach der Witz fehlt, und Max’ plötzliche Nüchternheit, sobald ich die Kontrolle über ihn übernehme. Da waren die Jungs von Remedy eben doch einfallsreicher. Andererseits wird mein Fan-Herz durch viele Anspielungen auf die alten Teile besänftigt. In den herumstehenden Fernsehern laufen Folgen von ”Captain Baseball Bat Boy”, auf dem New Yorker Friedhof stehen die Grabsteine von Vinnie Gognitti und Co. und Max sucht sich im Laufe des Spiels aus seiner versoffenen Birne die Titelmelodie des ursprünglichen Max Payne zusammen. Was mir im Übrigen gefällt, sind die sonnigen Schauplätze. Max weckt auch dort mit seinem Zynismus echtes Noir-Gefühl.

Michael Herde meint: Kein Super-Gesicht. Obwohl mich Max Payne 3 durchweg gefesselt und motiviert hat. Obwohl ich das oldschoolige, sauschwere Ballern mag und Animationen sowie Soundtrack bombig sind. Vieles ist hervorragend gelungen nur die kleinen Untertitel taugen nichts. Aber Rockstar hat etwas versäumt, was Max Payne 3 als Videospiel und als Erzählmedium hätte bedeutsam machen können. In handwerklich erstklassigen Videos mit pfiffigen Effekten sowie klasse Dialogen mit Spitzensprechern bringen sie mir den lebensmüden, medikamentensüchtigen Pegelalkoholiker greifbar nahe. Doch kaum steuere ich ihn, ist er ein übermenschlicher Massenmörder, der bis zum Abspann knapp 2.000 bewaffnete Leute tötet. Kein Schluck aus der Pulle verschafft Entspannung, kein kalter Entzug lässt die Finger zittern. Condemned 2 und Fallout 3 zeigen, wie man Alkoholismus spielerisch einbindet! In der Form verliert Max jegliche Glaubwürdigkeit. Statt mit eventuell anstößiger, aber kompromissloser Konsequenz begnügt sich Rockstar mit einer letztlich bedeutungslosen Aneinanderreihung voyeuristisch inszenierter Gewaltexzesse in technischer Perfektion – vielen wird das genügen.

  • brutale, toll inszenierte Zeitlupen-Action
  • Max’ Entwicklung steht im Mittelpunkt
  • gelungener Anschluss an Teil 2
  • PS3 vs. 360: Xbox-360-Fassung kommt auf 2 Discs, dafür sind die Kanten schärfer

Meinung

Neun Jahre nach seinem Absturz ist Max Payne härter und zynischer als jemals zuvor. Action, wie sie sein sollte!

Singleplayer87
Multiplayer
Grafik
Sound
ElCoyote
I, MANIAC
ElCoyote

Kriegt höchstens 80 %, andauernd Zwischenszenen, gg. Ende wird es teils nur noch unfair, Gegner halten 8 Kopfschüsse aus, Painkiller sind zu wenig da, man hat kaum mal welche mit, in Zeitlupe bleibt man öfters mal hängen, die takedowns nerven ohne Ende, v.a. wenn mn ungünstig positioniert ist, öfters ist minutenlanges nochmals spielen nötig. Früher hatte man 3,4 Painkiller mit, heute muß ich 8 x erneut spielen, damit mir das Scheißsystem zusätzliche gibt, dazu ist die Kamera oft viel zu nahe dran an Max, wodurch das sich um die eigene Achse drehen unnötig erschwert wird. Wie auch grundlegend das elegante Shoot and Dodge aus Teil 1 und 2 (auch)durch das neue Deckungssystem kastriert wurde (z.B. ich gehe in Dogdemodus, aber ein Gegner scheuert mir eine, ich komme um 180 Grad gedreht zum Liegen, kann nicht rechtzeitig reagieren und bin schon tot und wieder vom letzten savepoint aus).Es ist einfach vom düsteren New Noir Bleiballett zum prolligen, sadistisch-spekulativen, gewaltgeilen Prollshooter geworden. Ich hab echt nichts gg. Gewalt, aber daß hier alle 3.Welt-Klischees ausgeschlachtet werden inkl. Verbrennen eines Mannes bei lebendigem Leib und Hinrichten einer Frau, kotzt mich nur noch an – Südamerika besteht nicht nur aus Slums und Drogendealern (gell, Capcom, auch Afrika besteht nicht nur aus versifften Slums).Ganz zu schweigen von den beschissenen Bildstörungen, Wackeleffekten, eingeblendeten Texten etc.Danke Rockstar, eine einst tolle Serie vergewaltigt und verschlimmbessert in Reinkultur. ***********, ******** ********** **** ******** ** ********.(In freiwilliger Selbstzensur pöse Worte entfernt).Und respektvoll ist an Teil 3 NICHTS – Max wurde zum prolligen Stirb Langsam-Verschnitt und in Unterhosen der Lächerlichkeit preisgegeben. Epic fail, Rockstar.

Bravopunk
I, MANIAC
Bravopunk

So, dann mal mein Fazit:Überstilisierte Langweile mit einem Max Payne, der wie eine Parodie von sich selbst daher kommt. Dazu Gegnerwellen en masse, so dass man am Ende ungefähr 10 mal so viele Gegner getötet hat, als in den ersten beiden Teilen zusammen. Ballern, ballern, ballern heißt die Devise, ohne das irgendwann mal typische “”Max Payne””, geschweige denn “”Film Noir”” Atmo aufkommen kann. Das Spiel erreicht zu keinem einzigen Moment die Klasse seiner Vorgänger. Spielerisch kam ich mit diesem “”Bullet Time”” “”Deckungsshooter”” mix meist auch nicht klar. Nur Grafisch überzeugt’s und war auch gut für PC optimiert.[B]Enttäuschend[/B].Da behalte ich lieber MP 1 und 2 in guter Erinnerung:).

Gast

mit max payne 3 hat mir r* einen traum erfüllt. einerseits eine respektvolle weiterführung des eigentlichen max payne stoffs, anderseits das beste männerkino, was ich seit stirb langsam 3 sehen durfte. endlich wurden mal wieder richtig dicke, haarige eier auf den tisch geknallt und keine weichspüler action alla bad boys etc. geboten. nein, das teil ist hammerhart, pessimistisch ohne ende und strotzt nur so voller welthass und zynismus. all das im fokus eines wundervoll-ikonischen badasses. dazu gibt es nie dagewesene slo-mo ballereien in vollendeter ästhetik und physikalische waffengewalt(euphoria physics!) wie ich sie in einem solchen spiel heute sehen will. die story ist – wie gewohnt von dan houser – fesselnd erzählt, die atmosphäre gigantisch. was nicht zuletzt auch health zu verdanken ist, die kaum einen besseren soundtrack hätten schreiben können. ich habe zwar schon oft die bedrohung gespürt, dass es aber ein videospiel geschafft hat, dass ich mich selbst bedroht- und genau in diese situation(hoboken kapitel) verfrachtet fühle, kam bis jetzt in dieser intensivität noch nicht vor.contra kurz zusammengefasst:-keine zielpunkte bei den laservisieren-lächerlich kleine untertitel-teilweise grafikfehler(aufflackernde texturen)…bis jetzt.-massiver input-lag, wie man es seit gta 4 “”gewohnt”” ist. die steuerung ist manchmal derart begriffsstutzig, dass es vor allem im multiplayer(den ich an sich genial finde) zu ärgerlichen situationen kommt.-situationsabhängiges wechseln des fadenkreuzes. für mich das ärgernis schlechthin!! mal links, mal rechts, erneut ausgerichtet, wieder links…zum kotzen!tipps: zielgeschwindigkeit(horizontal wie vertikal) von 4 auf 8 anheben und das verlangsamte zielen unter den gameplay einstellungen ausstellen. das sorgt zwar eigentlich dafür, dass man weniger verreißt beim zielen aber bremst gerade bei mehreren gegnern enorm. zudem sollte man auf jeden fall “”freies zielen”” wählen, weil schon die leichte zielhilfe viel zu sehr am gegner klebt und das run ‘n gun gefühl verloren geht.

Gast

kaufe generell keine deutschen spiele mehr auch wenn es titel sind ohne altersfreigabe, hole ich mir immer die össi version einfach nur aus prinzip weil mir die deutsche jugendpolitik auf die eier geht!

Suratay
I, MANIAC
Suratay

Ich warte noch ein wenig mit dem Kauf im Ausland bis sicher ist, das nach einem halben Jahr nicht wieder eine Complete Editition nachgeschoben wird (ich kaufe prinzipiell wissentlich keine geschnittenen oder “”veränderte”” Fassungen mehr hierzulande). Nach den Antesten bei nem Kumpel hat es in jedem Falle Spaß auf mehr gemacht. Aber ich mochte auch schon die Vorgänger der Reihe.Gruß

Next Snake
I, MANIAC
Next Snake

Mir gefällt es sehr, ich finde das Spiel durch seine harten Shootouts sehr fordernd, die Gefechte sind obercool inszeniert, z.b. Zersplittert sehr viel, geht zu Bruch oder Explodiert, bei Treffern, was wirklich coole Schusswechsel entstehen lässt.Ich mochte aber die alten Teile schon sehr gerne, und MP3 spielt sich ganz genau so, erstrahlt nur in neuester Grafik.Zur Grafik selber kann ich nur sagen, die ist mit das schönste was ich bisher gesehen habe, aber ich Spiele auch auf einem Top PC, angeschlossen an meinem 50 Zoll TV in schönstem FullHD und mit allen Details ist Max Payne 3 schon ein echtes Brett.L.A. Noire war mir viel zu seicht, dafür lässt es Max mal wieder richtig krachen, abgefahren und echt fertige Charaktere, viel Zerstörung und Bum Bum mit einer Hammer Optik, mehr brauchst einfach nicht 😉

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Eigentlich eine gute Reihe mit teils sehr interessanten Charakteren, aber trotzdem konnte ich mich für Max Payne nie erwärmen, daran ändert auch Teil 3 nix.

tetsuo01
I, MANIAC
tetsuo01

Ich find das spiel hat einigen wiederspielwert. Verschiedene schwierigkeitsgrade, fordernder arcademodus, toller multiplayer, golden weapons…Manche hier scheinen schon komplett jede motivation verloren zu haben beim zocken…

Gast

Ein wirklich toller Third Person Shooter, bei dem fast alles stimmt : )Tolles Gameplay, sehr gute Grafik mit unmengen an Details, geiler Soundtrack, gute Spielzeit, intensive Feuergefechte, oldschool Feeling (Painkiller und keine automatische Heilung), Max selbst ist einfach cool, lustige Sprüche, super Körperphysik, schön blutig inklusive krasser Ein und Austrittswunden und und und. Ich persönlich habe wirklich eine menge Spaß mit dem Spiel. Habs erst vor kurzem auf Schwer durchgezockt und bin gerade dabei den letzten Schwierigkeitsgrad “”Old School”” durchzuzocken. Macht einfach nur Laune : ) Mehrmaliges durchspielen und das Sammeln der Hinweise + Goldene Waffenteile lohnen sich übrigens, da man so coole Sachen freischalten kann, wie unendlich Bullettime, unendlich Painkiller, Bulletcam bei jedem Gegner usw. 😀 Auf sowas stehe ich. Die Story passt zwar auf einem Bierdeckel, dafür sind Atmosphäre und Inszenierung vom feinsten. Auch der Multiplayer ist wirklich gut gelungen. Wobei man sich da aber erstmal durchbeißen muss, bis man ca. Level 15 ist. Bis dahin stirbt man im Sekundentakt, weil alle anderen schon bessere Ausrüstung haben usw. Ist ziemlich frustig, aber durchhalten lohnt sich. Das mit der Bullet-Time funktioniert online auch super.Kleine Sachen die mir negativ im Spiel aufgefallen sind, sind z.b die Zwischensequenzen, welche man erst ca. 3 Sekunden vor ihrem Ende wegdrücken kann. Kann schon etwas nervig sein, wenn man das Spiel bereits 2 mal durchgespielt hat. Hier und da gibt es ausserdem ein paar kleine Bugs, wie z.b das der Bildschirm einfach schwarz bleibt, nachdem man gekillt wurde. Oder auch das automatisch gespeichert wurde, während man gerade gestorben ist. Somit stand nach dem Laden direkt immer “”Tot”” auf dem Bildschirm und man konnte nicht mehr weiterzocken bzw. man musste das Kapitel komplett neu beginnen. Diese Sachen wurden aber zum Glück vor einigen Tagen mit einem Patch behoben.Achja, wer Probleme mit der Steuerung hat (zu träge?) dem kann ich empfehlen mal die Empfindlichkeit der Steuerung in den Optionen zu erhöhen. Das war auch das erste was ich direkt gemacht hatte. Dann hat es sich super angefühlt und Kopfschüsse ohne Ende, selbst auf 100 Meter entfernung, wenn die Gegner nur noch so klein wie Ameisen zu sehen sind, sind kein Problem mehr.Die Zielhilfe habe ich keine einzige Sekunde lang getestet. Ich persönlich bin absoluter Gegner vom automatischen Zielen.Aber jeder kann natürlich seine Games so zocken, wie er will.@ JET STINGRAYSchlechte Sprecher? Die sind verdammt gut im Spiel.

JET STINGRAY
I, MANIAC
JET STINGRAY

von mir bekommt das Game 85%, aber nur der Multiplayer Modus. Nach LP2, Uncharted 2 & Resident Evil ORC endlich wieder eine Multiplayer Bombe, ist fast wie Uncharted. Der Singleplayer war der letzte Dreck nach 10 Minuten gingen mir die Schlechten Sprecher schon auf dem Zeiger, und das man das gelaber nicht Wegdrücken kann mach das Spiel noch schlechter. Gefühlte 100 Std gelaber und 2 Std was zum Zocken. Sollte ich es mal irgendwo im An & Verkauf für wenig Geld sehen, kauf ich es mir wegen den Multiplayer.

Walldorf
I, MANIAC
Walldorf

Kommt ja echt früh der Test…Ist aber ein gutes Spiel, wenn mich auch die letzten beiden Kapitel ziemlich viele Nerven gekostet haben.

Gast

leih es mir erst mal habe die beiden anderen aufem pc damals gezockt und erwarte das gleiche nur in besserer grafik. was für mich heisst das man es nicht lange am stück zocken kann da es schnell eintönig wird, aber für zwischendurch ist max payne glaub ich genau das richtige

Gast

Ich habs am Wochenende im Eiltempo durchgezockt. Hatte es aus der Videothek ausgeliehen. Im Nachhinein hätte mich ein Kauf schon geärgert. Der Wiederspielwert ist = 0. Mich hat die reine Shooter-Mechanik auch eher genervt, weshalb ich schnell auf “”Starke Zielhilfe”” umgestellt habe. Danach hat es ganz gut geflutscht. Bullettime ist cool, aber schon von Vanquish besser in Szene gesetzt worden. An Story, Grafik und Atmosphäre ist nichts auszusetzen. Eigentlich ist alles auf Top-Niveau, außer dem Gameplay. Um mal einen Rockstar-internen Vergleich zu ziehen, finde ich den Titel aber insgesamt schwächer als L.A. Noire.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

@ HASaldi404 So schlimm sind die Zensur von Max Payne 3 nicht, die Zivilisten behindern dich nicht als beim Kanye & Lynch 2. Dog Days. Muss letzendlich jeder selber entscheiden.

HASaldi404
I, MANIAC
HASaldi404

Eigentlich wollte ich mir heute im Media Markt die Xbox360 Version für 39€ mitnehmen, aber auf eine zensierte Version hab ich keine Lust… 🙁

dmhvader
I, MANIAC
dmhvader

Hab’s mir für die Box gegönnt, denn die Vörgänger hab ich ebenfalls für die alte Box in meiner Sammlung!Macht echt Laune, aber ich kann es nicht länger wie 2-3 Stunden am Stück zocken, da es doch auf Dauer etwas öde wird!Ich hatte die Kampagne dann auch “”erst”” nach 4 Tagen durch!MP3 ist aber bis jetzt mit das beste Actiongame, finde ich!

Sauerland ist Schauerland
I, MANIAC
Sauerland ist Schauerland

@Barbarez82Ich sehe das ähnlich, ich finde das Spiel sehr langweilig, das Zielsystem erinnert mich daran mit einem Holzstock in einem Eimer Leim zu rühren. Es offenbart meiner Meinung nach wieder, dass nur Rockstar draufstehen muss um Awards zu bekommen.A

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Ich habe nochmal auf Gameone angeschaut und bei ersten Schuss kriege schon lust auf das Spiel. Bald kriege ich es zur Geburtstag und dazu kaufe ich ein gutes Wiskey wenn es alles klappt. 🙂 (Alkohol bitte genießen)

AkiraVingard
I, MANIAC
AkiraVingard

Wer alles seit Teil 1 gezockt hat wird mit diesen Teil auf jeden Fall glücklich. Max P ist sich trotz eineiger kleiner änderungen treu geblieben (inkl. Heiltrank). Man leidet fast mit den Helden…. nicht schlecht!!!

Barbarez82
I, MANIAC
Barbarez82

Ich habe es jetzt seid Release aber irgendwie will der Funke nicht überspringen. Mir macht es 0 Spass. Für mich der schwächste AAA Titel des Jahres bis jetzt.