Midnight Club II – im Klassik-Test (PS2)

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Während zum PS2-Start in Europa von den beiden Rockstar-Rennspielen Midnight Club Street Racing und Smuggler’s Run die flotte Offroad-Hatz besser ankam, hatte in den USA die nächtliche Bleifußorgie die Nase vorn und avancierte zum Millionenseller. Für die Fortsetzung ließ sich Rockstar bis jetzt Zeit – schließlich sollte die nicht nur das Original übertreffen, sondern auch mit neuen Ideen die Raserkonkurrenz im Staub stehen lassen.
Wie es sich für ein zünftiges Rockstar-Spiel gehört, fahrt Ihr natürlich keine legalen (und damit langweiligen) Rennen auf dafür vorgesehenen Pis­ten. Stattdessen sind bei Midnight Club 2 drei Metropolen Euer Spielplatz: In Los Angeles, Paris und Tokio macht Ihr zwischen Sonnenunter- und -aufgang die Straßen unsicher.

Dafür investierte Rockstar San Diego (ehemals Angel Studios) viel Detail­aufwand: Lokale Sehenswürdigkeiten wurden originalgetreu nachmodelliert, so saust Ihr z.B. in der kalifornischen Großstadt am Staples Center (Spielort der NBA-Champions Lakers) vorbei, während eine Sightseeing-Tour in Paris u.a. den Eiffelturm oder den Triumphbogen beinhaltet.

Nicht nur auf Asphaltabschnitten hinterlasst Ihr Reifenspuren: Aufmerksame Raser entdecken zahllose Abkürzungen durch Gebäude und Tunnelpassagen oder nutzen das Szenario zu gewagten Einlagen. Wer mit genug Schwung über Rampen und Auffahrten donnert, vollführt gewaltige Sprünge und spart sich schon mal ein großes Stück des Weges.
Genaue Ortskenntnis kommt Euch bei den Wettbewerben zugute: Um gegen die Konkurrenten im Karriere-Modus eine Chance zu haben, ist neben schnellen Reaktionen und Mut zum Vollgas auch kluge Wegeplanung nötig.

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