MXGP3 – im Test (PS4)

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Über 30 Konsolen-Rennspiele produzierten die fleißigen Italo-Entwicklerbienchen von ­Milestone seit 2000 – derweil kamen die PlayStation-only-Promis von ­Polyphony Digital, ­Prologue– und Concept-Episoden eingerechnet, nur auf 10 Titel!

Da erstaunt es nicht, dass mancher Nachfolger oder ­artverwandte Raser mehr wie ein Update als eine komplett frische Entwicklung wirkt. Trotzdem dürfen Kunden, die 60 Euro für ein MXGP3 zahlen, erwarten, dass sich der Kauf auch dann lohnt, wenn man den (in diesem Fall starken) Vorgänger schon besitzt. Hier kommen natürlich die aktuellen Fahrer und Saisondaten ins Spiel – die von 2016 sind erfreulicherweise mit an Bord.

Gleichzeitig ist der Prozentsatz der Konsoleros, dem die Personal- und Pistenwechsel von 2015 auf 2016 ins Auge stechen, wohl geringer als bei einem F1 oder FIFA. Daher führt Milestone nun als zusätzliche Neuerung dynamische Wetterbedingungen ein. Wobei Wetter übertrieben ist – es lässt sich besser formulieren: Es kann während eines Rennens plötzlich kräftig schütten. Dann fühlt sich die Piste matschiger an, außerdem haben wir auch so schon den Eindruck, dass zum Beispiel in der letzten Runde die gezogenen Fahrspuren im Dreck so manchen Sturz provozieren.

Ebenfalls überarbeitet wurde das Konfigurieren und Verzieren der Fahrer und Bikes. Dagegen fehlen in MXGP3 die teils wirklich spannenden Rennsituationen von MXGP2 ebenso wie die Stadium-Serie. Mit Karriere, Meisterschaften, Online-Rennen, GP-Wochenenden & Co. ist trotzdem einiges geboten.

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