Naraka: Bladepoint – im Test (Xbox Series X)

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Seit der PC-Veröffentlichung vor knapp einem Jahr spielen täglich allein auf Steam etwa 100.000 Zocker den Battle-Royale-Nahkampfprügler mit Fernost-Einschlag. Auf einer Karte lootet Ihr auf der Flucht vor dem lila Nebel wertvolle Waffen, Rüstung und Heilgegenstände. Nebenbei schwertelt oder nunchakut Ihr allein oder im Team mit bis zu zwei Freunden 59 respektive 57 Gegner zu Staub. Dank hohem Tempo, vielfältigen Manövern und Spezialfähigkeiten sind die Kämpfe unterhaltsam und spannend. Der Steuerung merkt man zwar die PC-Herkunft an, aber nach ein bisschen Eingewöhnung findet Ihr Euch schnell zurecht und wisst, was Ihr mitnehmen oder besser liegen lassen solltet. Obwohl Spielmodi rotieren, fehlt es an Abwechslung, da sich die meisten nur geringfügig unterscheiden.

Das größere Problem ist jedoch, dass hier alles nach Free-to-Play stinkt. Selbst die ”Ultimate Edition” für 51 Euro enthält nicht alle der bisher zwölf möglichen Kämpfer. Fünf müssen freigeschaltet werden durch Grind oder Echtgeld-Einsatz. Natürlich gibt es auch einen Battle Pass und sogar Loot-Boxen sind hier in ihrer klassischen Truhenform enthalten. Außerdem lassen sich verschiedene Währungen verdienen, um kosmetische Items freizuschalten. Die holt Ihr Euch in jeder Ecke des unfassbar verschachtelten Menüs ab. Überall verstecken sich Reiter mit Auflevel-Belohnungen für Waffen, Krieger und Errungenschaften, die Ihr mühsam abklappern müsst. Da seid Ihr fast schon froh, wenn Ihr nichts erreicht…

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