Need for Speed Underground – im Klassik-Test (Xbox)

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1989
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”The Fast and the Furious” machte nicht nur Vin Diesel zum Superstar (und bescherte uns dieses Jahr einen trashigen Nachfolger im Kino), sondern weckte in so manchem Sofaraser die Lust auf eine Karriere als nächtlicher Vollgasexperte. Während aber das bei Vivendi in Entwicklung befindliche offizielle Spiel zum Film noch auf sich warten lässt, packt Electronic Arts die Gelegenheit beim Schopf: Statt die altehrwürdige Need for Speed-Serie mit einem normalen Nachfolger zu versehen, fängt Underground das ­adrenalingeschwängerte Ambiente der illegalen Tuning-Flitzereien ein – und damit stilistisch nichts schiefgeht, wurden für das virtuelle Spektakel Grafik- und Soundexperten aus der Filmbranche zur Unterstützung verpflichtet, die bereits am cineastischen Vorbild oder auch dem Pod-Race aus der ersten ”Star Wars”-Episode mitwirkten.

In Need for Speed Underground spielt sich alles bei Nacht ab: Sämtliche Rennen sind in einer einzigen fiktiven Metropole angesiedelt, entsprechend haben die meisten der je acht Rund- und Etappenkurse einzelne Abschnitte gemeinsam. An spektakulärer Beleuchtung kann es die Großstadt fast mit Las Vegas aufnehmen – an allen Ecken und Enden erspäht Ihr knallige Leuchtreklamen, strahlende Lichtquellen und reizvoll spiegelnden Asphalt. Wen das noch nicht in Raserstimmung versetzt, der erfreut sich an den prachtvoll aufgemotzten Vehikeln: Zwar sind die rund 20 Karossen eigentlich eher Standardkost von z.B. Mazda, VW oder Peugeot, doch durch protzerisches ­Tuning wird das Letzte aus ihnen heraus gekitzelt. Sämtliche namhaften Firmen aus dem Bereich steuern dafür zahllose Gimmicks bei, seien es leistungssteigernde Bauteile wie stärkere Motoren oder die berüchtigten ‘Nos’-Turbos oder rein optische Elemente wie Proll-Spoiler und -Felgen oder krachige Vinyl-Muster auf dem Lack.

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