New Legends – im Klassik-Test (Xbox)

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Auf solche Exklusivent­wicklungen kann die Xbox wahrlich verzichten. Versetzte das un­säg­liche Schwertgemetzel vor einigen Monaten bereits amerikanische Besitzer der Microsoft-Kon­sole in Angst und Schrecken, werden nun auch europäische Zock­er nicht verschont.

Als Königssohn irgendeines fiktiven asiatischen Reiches verteidigt Ihr die Heimat vor bösen Buben. Alsdann läuft Euer klobig modellierter Polygon-Kämpe durch ebenso hässliche wie unübersichtliche 3D-Areale und schne­tzelt sich durch die gegnerischen Horden.

Innovativerweise dürft Ihr dabei jeden Waffenarm des Prügelknaben individuell mit zahlreichen Klingen und Baller­männern ausstatten und je nach Tastenkom­bi­nation immer neue Schlagab­folgen entdecken. Leider ist bei dem unausgegorenen Martial-Arts-Müll – angefangen bei der schäbigen Optik über die miese Kamera­führung bis hin zur hakeligen Handhabung – so ziemlich alles daneben gegangen. Wer sich New Legends trotz der Warnung zulegt, den erwartet allerfeinster Edel-Trash.

Lieblos zusammengeschus­tertes Third-Person-Geprü­gel ohne optischen Reiz oder spielerische Qualitäten.

Singleplayer28
Multiplayer
Grafik
Sound
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