NHL All-Star Hockey – im Klassik-Test (SAT)

Bevor Electronic Arts ihre NHL-Profis aufs Eis schickt, spielen die Sega-All-Stars in den Playoffs: Die USA-Entwicklung greift auf die 26 Original-Teams der nord­amerikanischen Profiliga zurück und setzt alles daran, die einzelnen Cracks ins rechte Bild zu rücken: Glanzvoll werden die Spieler präsentiert. Die typisch amerikanische Liebe zum Detail zeigt sich nicht nur im “Vorspiel”, ausführliche Statistiken fassen Eure Spiel­erfolge akribisch zusammen. Natürlich könnt Ihr auf die vordefinierten Cracks zurückgreifen, sie zum Vereinswechsel verdammen oder Euch komplett neue Spieler bzw. Teams zusammenbasteln.

Anschließend geht’s dann endlich aufs Eis: Sage und schreibe zwölf menschliche Kufen-Künstler dürfen eine ganze Saison bestreiten, gleich bei den Play-Offs einsteigen oder auf die Schnelle zum Puck greifen. Bei der Steuerung kommen alle acht Feuerknöpfe zum Einsatz: Die beiden hinteren Taster beschleunigen bzw. bremsen Euren Spieler, zwei Buttons dienen zum Schießen, einer zum Passen und Knopf Y aktiviert eine Online-Hilfe, die die aktuelle Joypad-Belegung ins Gedächtnis ruft. In der Verteidigung könnt Ihr natürlich den jeweils aktiven Joypad-Spieler wechseln und den Gegner tüchtig checken. Auf Wunsch kontrolliert Ihr auch den Goalie, der jedoch nur mit gedrückter B-Taste auf Eure Steuer-Anweisungen reagiert.

Wie Ihr an den Fotos seht, zoomen und rotieren Arena sowie Spieler ganz nach Euren Wünschen. Ihr könnt aus neun Kamerawinkeln wählen, müßt dazu jedoch ein entsprechendes Menü aufrufen. Dort findet Ihr ebenso das Instant Replay und dürft taktische Kommandos an die Mannschaft weitergeben. Während des Matches unterhält ein Online-Reporter, in den Drittel-Pausen verfolgt Ihr ergriffen humoristische Strategie-Hinweise als Full Motion Video bzw. erfahrt Wissenswertes über andere Begegnungen.