No Man’s Sky – im Test (PS5 / PS VR2)

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Hello Games macht per kostenlosem PS5-Update 4.1 das Weltraum-Abenteuer No Man’s Sky komplett in VR2 spielbar. Dabei dürft Ihr Eure bisherigen Spielstände weiterverwenden, Sense-Controller werden jedoch vorausgesetzt, zumindest zum Zeitpunkt unseres Tests gab es leider noch keinen DualSense-Support. Die gestenbasierte Steuerung erfordert nämlich Umgewöhnung, denn Ihr nutzt Eure virtuellen Hände für jegliche Interaktion mit der Spielwelt. Das gilt auch für Euer Raumschiff: Mit der linken Hand drückt oder zieht Ihr den Schubregler, mit der rechten Hand am virtuellen Flightstick neigt Ihr Euer Vehikel. Das macht präzises Manövrieren schwieriger als mit dem Pad, vor allem bei Raumkämpfen. Ungewohnt ist auch, dass Ihr per Geste die Cockpithaube öffnet, um auszusteigen. Richtig gut funktio­nieren die Sense-Controller aber zu Fuß. Auf die Scan-Funktion oder das Multifunktions-Werkzeug greift Ihr per Geste über die Schulter zu. So könnt Ihr intuitiv zielen und Rohstoffe abbauen. Auch das Platzieren von Basis-Modulen gelingt effektiv. Schnellen Menüzugriff habt Ihr über den linken Handschuh.

Leider findet Ihr Euch in durchweg unscharfen Umgebungen wieder: Planeten-Landschaften wirken verschwommen und fast so karg wie schon mit der alten VR-Brille auf der PS4. Offenbar ­nutzen die Entwickler kein ­Foveated Rendering, um die Szenerie in der aktuellen Blickrichtung schärfer abzubilden – hoffentlich wird das ein künftiges Update richten. Schön dafür aber, dass mit dem Patch auch die ”Utopia”-Expedition hinzukam, bei der Ihr das agile ”Speeder”-Schiff verdienen könnt.

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