Nobunaga’s Ambition: Taishi – im Test (PS4)

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Im jüngsten Strategiespiel um den berühmt-berüchtigten ­japanischen Kriegsherren Oda Nobunaga ist die Prämisse (wie nicht anders zu erwarten) bereits vertraut: Im Japan des 16. Jahrhunderts kämpfen die lokalen Fürsten um die Vorherrschaft im Land – auch wenn Nobunaga dem Spiel erneut seinen Namen leiht, müsst Ihr nicht unbedingt in seine Rolle schlüpfen. Ihr könnt versuchen, jeden der damals lebenden Fürsten zum Herrscher über das Inselreich zu machen. Dabei sind die Voraussetzungen allerdings sehr unterschiedlich: Wo ein Clan vor allem durch seine kriegerische Veranlagung auffällt, ist ein anderer eher diplomatisch versiert, und nicht jeder ist so mächtig wie vielleicht sein Nachbar – Koei Tecmo achtet genau darauf, die realen Machtverhältnisse im Japan der Sengoku-Ära abzubilden. Ihr lenkt nun Euer Fürstentum in all seinen Aspekten: Ihr seid verantwortlich für Diplomatie, für das Militärwesen, den Ausbau der Infrastruktur… Wird Euch das alles zu viel, könnt Ihr diverse Aspekte auch an treue Untergebene delegieren. Hier kommt ein neues Element des Spiels zum Tragen: Die individuellen Persönlichkeiten der verschiedenen Clans spielen nun eine größere Rolle.

Wer seinen Fürsten tatsächlich nach dessen Werten und Zielen spielt, wird belohnt. Im ­Gegenzug bekommt Ihr aber keine Probleme, wenn Ihr auch mit einem friedlicheren Zeitgenossen mal in eine Schlacht zieht. Diese unterscheiden sich von den Konfrontationen des Vorgängers: Das neue System läuft eher halb in Echtzeit ab. Ihr trefft Entscheidungen und seht dann zu, wie sich diese auswirken. Oder Ihr delegiert auch dieses Element an einen erfahrenen General – trotzdem ist es gerade bei mächtigen Gegnern nicht verkehrt, selbst die Kon­trolle zu behalten.

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