Oure – im Test (PS4)

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Indie-Hits wie Journey haben einen tiefen Fußabdruck in der Branche hinterlassen: Mancher Konsolero verdammt sie als ”pseudo-philosophische Nichtspiele”, doch viele Kritiker oder der Feuilleton sehen in ihrer Andersartigkeit eine mögliche Evolutionsstufe des Mediums. In jedem Fall hat ihr Erfolg Türen geöffnet: Andere Studios wagen sich vermehrt an künstlerisch interessante, ruhige, verträumte Abenteuer, wo Hitboxen, Aufleveln oder Kill-Death-Ratio keinen Wert besitzen – und Publisher wie EA (Unravel) oder Sony (Bound) schmücken sich damit auf E3 & Co.

Oure ist so ein Titel: Er stammt vom jungen Team Heavy Spectrum (die für PS4 Shadow of the Beast programmierten), sieht schön und einzigartig aus, wurde auf Sonys Paris-Games-Week-Konferenz aus dem Hut gezaubert und sofort ins PSN entlassen.

Im Spiel lenkt Ihr ein Mädchen, das sich auf Knopfdruck in einen Drachen verwandelt und durch eine Wolkenwelt gleitet. Außer dem Sammeln von 750 Leuchtkugeln wird wenig Handfestes verlangt: Ihr fliegt umher, findet mysteriöse Gegenstände, aktiviert Schalter, untersucht Ruinen. An aus Dunst ragenden Wendeltreppen wechselt Ihr zur Bosskampf-Ebene des Spiels – dann rauschen Shadow of the Colossus-inspirierte Flugwesen heran, die Euch zu Luftduellen einladen.

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