Spiel: | Peak Performance |
Publisher: | Virgin |
Developer: | Atlus |
Genre: | Rennspiel |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 2 / 1998 |
Peak Performance, MAX Power Drift oder Power Slide: Drei Namen für dasselbe Rennspiel. In vier geräumigen Garagen warten je eine Handvoll unterschiedliche Flitzer auf ihren Einsatz in kurvenreichen Gebirgs-Serpentinen. Bastler konfigurieren sich via einem Dutzend Parameter (vom Reifen über Federung bis zur Getriebeabstimmung) ihren eigenen Rennwagen, der auf Memory Card geparkt wird. Die anfänglichen drei Strecken werden in beiden Richtungen befahren; außerdem spielt Ihr Petrus und legt eigenhändig das Rennwetter fest.
Neben dem unkonventionellen Zweispieler-Modus, der bei Kopf-an-Kopf-Drängeleien im Vollbild läuft und nur bei größeren Abständen in den Splitscreen umschaltet, studiert Ihr im speicherbaren Replay Eure besten Drifts. Der Streckeneditor ist allerdings wenig lustig: Wie in der Verkehrsschule plaziert Ihr Slalomtore, durch die Ihr dann im Zick-Zack hindurchkurvt. Weder grafisch noch spielerisch reicht der Japano-Titel an die Rennspiel-Highlights heran – nur die mannigfaltigen Einstell-Optionen laden detailverliebte Fans zum Herumprobieren ein.
Veraltetes Rennspiel mit vielen Spieloptionen, das von der Genre-Entwicklung buchstäblich überrollt wurde: Nicht schlecht, aber keine 100 Mark wert.
Singleplayer | 57 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |