Peak Performance – im Klassik-Test (PS)

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Peak Performance, MAX Power Drift oder Power Slide: Drei Namen für dasselbe Rennspiel. In vier geräumigen Garagen warten je eine Handvoll unterschiedliche Flitzer auf ihren Einsatz in kurvenreichen Gebirgs-Serpentinen. Bastler konfigurieren sich via einem Dutzend Parameter (vom Reifen über Federung bis zur Ge­triebeabstimmung) ihren eigenen Rennwagen, der auf Memory Card geparkt wird. Die anfänglichen drei Strecken werden in beiden Richtungen befahren; außerdem spielt Ihr Petrus und legt eigenhändig das Rennwetter fest.

Neben dem unkonventionellen Zweispieler-Modus, der bei Kopf-an-Kopf-Drängeleien im Vollbild läuft und nur bei größeren Abständen in den Splitscreen umschaltet, studiert Ihr im speicherbaren Replay Eure besten Drifts. Der Streckeneditor ist allerdings wenig lustig: Wie in der Verkehrsschule plaziert Ihr Slalomtore, durch die Ihr dann im Zick-Zack hindurchkurvt. Weder grafisch noch spielerisch reicht der Japano-Titel an die Rennspiel-Highlights heran – nur die mannigfaltigen Einstell-Optionen laden detailverliebte Fans zum Herumprobieren ein.

Veraltetes Rennspiel mit vielen Spieloptionen, das von der Genre-Entwicklung buchstäblich überrollt wurde: Nicht schlecht, aber keine 100 Mark wert.

Singleplayer57
Multiplayer
Grafik
Sound