Pokémon Stadium – im Klassik-Test (N64)

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Nachschub für alle Poké­maniacs: Die 150 Pixel­monster, die sich seit Herbst 1999 auf deutschen Schul­höfen wie die Kaninchen vermehren, weiten ihr Biotop auf das N64 aus. Doch wie der Name Pokémon Stadium bereits andeutet, handelt es sich nicht um eine 64-Bit-Variante des simplen Game-Boy-Rollenspiels. Allein die rundenbasierten Kämpfe – das Herzstück des Ur-Poké­mon – dürfen jetzt auf dem Bild­schirm ausgefochten werden.

Zwei Möglichkeiten habt Ihr, einen Kader für Euren Ein­marsch in die Arena aufzustellen. Entweder Ihr leiht Euch sechs Kämpfer aus dem lückenlosen N64-Besti­ari­um oder Ihr bringt Eure eigenen Jagderfolge von der roten bzw. blauen Handheld-Version ins Spiel. Dazu verbindet Ihr das Game-Boy-Modul via beiliegendem Transfer Pak mit dem Controller. Hübscher Zusatznutzen: Neben dem Auslesen Eures Spielstandes dürft Ihr mit dieser Peripherie auch Euer Pokémon-Modul auf dem Fernseher spielen.

Zu vier Hauptwettbewerben tretet Ihr mit Eurem monströsen halben Dutzend an. Je nach gewähltem Cup unterscheiden sich die Er­fahrungsstufen der eingesetzten Streiter und die acht nacheinander zu bezwingenden KI-Trainer. Die Kämpfe allerdings laufen bei allen Wettbewerben nach dem selben Schema ab: Vor jeder Partie steckt Ihr drei Eurer sechs Monster in Poké­bälle, im Stadion selbst stehen sich immer nur zwei Pokémon gegenüber. Zeitgleich mit dem Gegner bestimmt Ihr, welche von vier mög­lichen Aktio­nen (die offensiv wie defensiv sein können) Ihr jeweils ausführt.

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