Raging Blades – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Colin Gäbel meint: Wirklich schade, aber auch Raging Blades vermag es nicht, an glorreiche Straßenprügler-Traditionen anzuknüpfen: Gleichförmiger Spiel­ablauf (Gegner vertrimmen, bis die Pforte zum nächsten Abschnitt aufgeht) und variantenarme Schlagmanöver (keine Blockfunktion, nicht mal Sprungattacken sind möglich) lenken die Spielspaßkurve geradewegs in den Keller. Ärgerlich auch, dass Ihr aus einmal gestarteten Combo-Angriffen nicht manuell ausbrechen könnt und folglich Feindeshieben schutzlos ausgeliefert seid. Da kann auch der tumbe Duell-Modus nichts mehr retten. Zumindest die nette Präsentation (von stümperhaft verklausulierten Storytexten einmal abgesehen) dürfte eisernen Genre-Fans aber die ein oder andere unterhaltsame Stunde bringen.

Anspruchsloses Fantasy-Gemetzel im netten 3D-Gewand – Action-Fans riskieren einen Blick.

Singleplayer55
Multiplayer
Grafik
Sound
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