Ready 2 Rumble Boxing – im Klassik-Test (PS)

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Nachdem letzten Monat Se­ga-Fans zum Dreamcast-Start mit der Boxperle Ready 2 Rumble verwöhnt wurden, dürfen nun Play­station- und N64-Nutzer in den Ring steigen. Am simp­len wie erquickenden Spiel­prinzip ändert sich auf den beiden älteren Konsolen nichts. Unter einem langgezogenen “Let’s get ready to rumble” der Kommentatorlegende Micha­el Buffer steigt Ihr mit Eurem Comicboxer auf die Matte, um dem Gegenüber die Birne weichzuklopfen. 13 witzig animierte Sportler, vom plumpen Kraft­paket Butcher Brown bis zur tänzelnden Boh­nenstange Afro Thunder, schwingen die Fäuste auf Euer Kommando. Einige weitere Ring-Recken könnt Ihr im Lauf des Spiels freischalten. Über vier Schlag- und zwei Blocktasten setzt Ihr Geraden und Ha­ken an oder deckt Waschbrett­bauch und Watschengesicht. Durch gleich­zeitige Verwendung von Stick bzw. Steuerkreuz könnt Ihr Eure Attacken zusätzlich variieren. Geschickte Prügel­knaben finden zudem Charakter-spezifische Spe­cial-Moves heraus.

Wohl­plat­zierte Treffer lassen nicht nur die gegnerische Energieleiste schrumpfen, sondern verschaffen Euch auch einen ‘Rumble’-Buchstaben. Steht der komplette Begriff am Bild­schirm, dürft Ihr einen Modus aktivieren, in dem sich kurzzeitig härtere Treffer landen lassen. Die Wucht Eurer Schläge wird zudem von der Füllhöhe Eures Ausdauer­balkens bestimmt.

Habt Ihr genug vom kurzweiligen Ge­plän­kel im Arcade- oder Zweispieler-Mo­dus, dürft Ihr auch in einer Meis­ter­schaftsvariante antreten. Hier versucht Ihr mit zunächst beschränkten Mitteln und bescheidener Boxerauswahl an die Weltspitze vorzudringen. Erfolgreiche Titelbegeg­nungen lassen Euren Schütz­ling in der Rangliste nach oben klettern, über Preiskämpfe verdient Ihr die nötigen Startgebühren. Mit den überzähligen Moneten bezahlt Ihr Trainingseinheiten, die den Attributen Eures Ring-Debü­tan­ten zu Gute kommen. Wollt Ihr die Wir­kung der Übungen positiv beein­flussen, dürft Ihr in Geschick­lichkeitseinlagen selbst mit Gewichten, Sandsack oder Boxbirne herumspielen.

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Auf Nicht-Dreamcast Konsolen geht viel vom Spielwitz auf Grund der schlechten Grafik verloren.