Resident Evil 5 – im Test (Switch)

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Nach den Teilen 0, 1 und 4 ­folgen jetzt 5 & 6 für die Switch. In Episode 5 kämpft sich das Koop-Gespann Chris ­Redfield und ­Sheva Alomar durch nicht-gruselige, oftmals helle ­Szenarien. Der Spielverlauf fällt ­linear und noch action­betonter aus als in Teil 4, eine optionale ­Bewegungssteuerung kam auf Switch neu hinzu.

Technisch ist die Umsetzung gelungen, wenn auch nicht die Qualität der ­günstigeren PS4-/Xbox-One-Fassungen erreicht wird – Kanten flimmern auf dem TV und die Bildrate liegt nur bei 30 fps. Alle DLCs und Modi sind enthalten, was für viele kurzweilige Stunden sorgt.

Technisch ordentliche Portierung der Third-Person-Action, an der spiel­mechanisch der Zahn der Zeit nagt.

Singleplayer72
Multiplayer
Grafik
Sound
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Anonymous
Gast
Anonymous

Der Witcher 3 hat ja auch mitsamt des ganzen DLC auf ne 32GB Karte gepasst und zeigt das, wenn die Entwickler wollen, sich immer Wege finden lassen.
Bei Capcom ist es nur Geiz und Faulheit, damit sie ohne großen Aufwand mit ihren “Oldies” auf Switch nochmal abkassieren können.

Gast

Seh ich genauso, mir muss nochmal jemand erklären wie ein Spiel was Last Gen 5GB groß war, plötzlich auf der Last Gen Switch Hardware 17GB groß ist, obwohl sich optisch und Performance technisch nichts nennenswertes getan hat. Das ist einfach nur komplett unkomprimiert weil weil den Entwickler der Speicherplatz des Konsumenten egal ist, liegt ja in derem Verantwortlichkeit. Da fällt mir immer Sea of Thieves ein, als das Neu war brauchte das Game 55GB Speicherplatz, 1 Jahr lang kamen DLCs und sonstige Updates dazu und dann entschloss sich der Entwickler, mal den ganzen Datenmüll aus den Code zu entfernen, damit es künftig für die einfacher war Updates implementieren zu können und plötzlich war das komplette Spiel samt 1 Jahr Updates von um die 80GB auf 14GB geschrumpft. Die Entwickler haben einfach die ganzen Alphas, Gammas, Betas und sonstigen Platzhaltershit der untergeordnet noch im Code enthalten war entfernt. In der PS360 Ära hat man den ganzen Kack noch entfernt, weil es auf eine Disk passen musste und im Fall von der 360 auch von dieser DVD auch laufen musste. Bei der PS3 gabs ja schon teilweise Installationszwang. Seit dieser Gen, wird eh alles Installiert wird, ist es den Entwickler auch egal wie groß der Code ist und ob da noch 90% letztlich ungenutzter Datenmüll drinnen stecken, zieht man sich ja eh aus den Netz, die Disk dient ja gefühlt nur noch als Schlüssel.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Capcom und seine Veröffentlichungspolitik auf der Switch kann mir gestohlen bleiben. Vor allem die Ausrede, daß der Speicherplatz zu klein wäre. Bei den Mega Man-Sammlungen war es ja wohl ein schlechter Witz, daß man einen Teil auf Modul herausbringt, während der Rest nur als Download existiert, gerade beim Original-Mega Man. Für ihre Downloads sehen die von mir kein Geld. Auf Playstation, zumindest in den USA, kommt das ganze Zeug doch auch weiterhin vollständig in physischer Form. Die Hersteller sollen endlich mal wieder komprimieren, dann gibt es auch keine Speicherplatzprobleme.

Was Resident Evil speziell angeht, hätte ich wirklich noch einmal zugeschlagen, obwohl ich alles auf der PS4 bereits habe. Aber Capcom kann mir auf der Switch wirklich gestohlen bleiben, wie auch andere Hersteller, die mit ihrer Speicherplatzausrede kommen. Soweit mir bekannt ist, soll doch bei Witcher III auf der Switch alles Wichtige mit auf der Cartridge sein. CD Project bekommt es doch auch hin und zeigt wie es geht.

HIMitsu
I, MANIAC
HIMitsu

hab 5 kürzlich runtergeladen, waren um die 17GB

Fuffelpups
I, MANIAC
Fuffelpups

Die Spiele sind auf der Switch wesentlich größer. Wahrscheinlich sind Videosequenzen nicht in der Engine gerendert, sondern liegen als Video auf dem Flashspeicher.

Ich hab nochmal ganz genau nachgeschaut

17,60 GB Resi 6
12,10 GB Resi 4
———–
27,70 GB
+ X MB für die aktuelle Switch Firmware.

Die Frage ist wie viel Speicher auf einer 32 GB Switch Karte wirklich drauf passen.
Eine handelsübliche 32 GB SD-Karte hat ja auch nur ~ 29 GB.

Es ist eng und selbst wenn es möglich ist. Es bleibt der Aspekt das viele Publisher trotzdem eine kleine Karte nehmen, weil sie lieber Geld sparen wollen.

Anonymous
Gast
Anonymous

@ Fuffel
Achso, das hatte ich nicht bedacht.
Eigentlich meinte ich Teil 4-6, das hat sich ja dann aber erledigt. ?

Gast

Resi 4 + 6 würden nicht auf eine 32 GB Karte passen. Wäre nur mit teils Download möglich.

Bin jetzt kein Techexperte, aber mir stellt sich die Frage, warum nicht? Soweit das in Erinnerung habe, war Resident Evil 5 seinerzeit auf der 360 schlanke 5GB groß https://www.games.ch/2243-resident-evil-5/news/bentigt-gb-installation-naia/, RE4 deutlich kleiner und RE6 marginal größer. Ist ja jetzt nicht so das die Switch 4k Texturen verarbeiten muss und kann, also müssten meiner Ansicht nach alle drei Games auf ein Modul passen und wenn es nicht passt, dann liegt das nicht am knappen Speicherplatz sondern an schlechter Programierung und dem Unwillen der Entwickler Spiele auch mal wieder zu komprimieren.

Fuffelpups
I, MANIAC
Fuffelpups

Resi 4 + 6 würden nicht auf eine 32 GB Karte passen. Wäre nur mit teils Download möglich.

Anonymous
Gast
Anonymous

Kommt einen manchmal wirklich so vor.

Gast

Ich dachte das komplette Geschäftsmodell der Switch wäre nur überteuerte Last Gen Spiele an den Mann zu bringen.

Anonymous
Gast
Anonymous

Verpackt als Collection (mit von mir aus Teil 4+6), wären die alten Kamellen nochmal interessant für mich.
So aber kann Capcom das Spiel, genau wie seine Devil May Cry Veröffentlichungen und zig andere (Last-Gen) Spiele für Switch, schön behalten.