Riff: Everyday Shooter – im Test (PS3)

Everyday Shooter ist alles andere als alltäglich: In acht stilisierten Levels, die noch dazu allesamt ihre eigenen Regeln und Feinde haben, lenkt Ihr ein kleines Klotzraumschiff durch die Gegend, schießt mit der altbewährten Robotron-Rundumsteuerung abstrakte Feinde ab und sammelt deren Hinterlassenschaft in Form etwas kleinerer Klötzchen auf. Das klingt nicht nur etwas bizarr, das ist es auch – aber auf durchaus interessante Weise. Der minimalistische Grafikstil passt gut zur Thematik, während akustisch interaktive Gitarrenklänge eine ungewöhnliche Soundkulisse schaffen – darum auch der europäische Riff-Namenszusatz. Wer auf ungewöhnliche Ballerkost abseits der normalen Pfade neugierig ist, der greift zu.

Eigenwilliger Shooter mit “Robotron”-Anleihen, der durch seinen Stil interessant wird.

Singleplayer		70
Multiplayer
Grafik
Sound