Robots – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Zeichen der Zeit: Heute schafft es kaum noch ein kindertauglicher Film in die Kinos, ­ohne pünktlich zur ersten Vorstellung gleich ein komplettes Sortiment an Merchandise und natürlich eine ­Videospielumsetzung anbieten zu können. Ergo gibt’s auch zu Robots, dem Traumprojekt der ”Ice Age”-­Macher, rechtzeitig Futter für alle gängigen Konsolen.
Wenig überraschend handelt es sich um ein 3D-Jump’n’Run, bei dem Ihr in die Rolle von Filmheld Rodney Copperbottom schlüpft: Nach einer kurzen Einführung, während der Euch der Blechpapa die Grundlagen erklärt, geht der gerade groß gewordene Jungspund auf Abenteuertour, um sein Idol Bigweld aufzuspüren.

Genretypisch flitzt Ihr mit dem mechanischen Helden durch polygonale Landschaften und sammelt herumliegende Schrauben auf. Die dienen entweder als Munition für Eure Schrottwumme oder als Zahlungsmittel, wenn Ihr Extras und neue Waffen kaufen wollt – wer also nur wild um sich ballert, hat einen notorisch ­leeren Geldbeutel.

Um weiter zu kommen, labert Ihr in der Regel herumlaufende Passanten an, um neue Aufträge zu erhalten: Meist geht es darum, eine vorgegebene Anzahl Objekte zu suchen, ohne von aggressiven Robohunden und –schurken ‘eingedost’ zu werden.

Stets an Eurer Seite summt ein fliegender Minihelfer: Der bringt zwar bei Kämpfen nichts, kann aber auf Knopfdruck losgeschickt werden, um z.B. in kleinen Rätseleinlagen den Weg für Rodney zu ebnen.

Zwischendurch steigt Ihr in kugelige Gefährte, mit denen Ihr via Röhrenbahn zu den einzelnen Schauplätzen reist. Später absolviert Ihr zudem Rennen gegen befreundete Blechköpfe oder erkundet im Show­down rollend ein Kanalsystem.

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