Röki – im Test (Switch)

0
2395
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Irgendwo in den skandinavischen Bergwäldern greift plötzlich ein Monster die Hütte der Familie der jungen Tove an und begräbt ihren Vater unter Trümmern. Sie flüchtet mit ihrem kleinen Bruder Lars, doch der wird vom Ungetüm geschnappt und durch ein leuchtendes Portal verschleppt. Tove nimmt ihren Mut zusammen und beginnt die Verfolgung, um sich in einer Winterwelt wiederzufinden, in der Kreaturen aus der nordischen Folklore leben und sie unterstützen – ­sofern sie ihnen hilft…

Röki gelingt es prima, die von Tove verkörperte Moderne mit mythischen Aspekten zu kreuzen, auch der dezent cartoonhafte Grafikstil bringt das Ambiente der nicht ganz fremden, aber doch anderen Welt, in der Ihr Euch die meiste Zeit tummelt, gelungen rüber. Spielerisch setzen die Macher weitgehend auf traditionelle ­Adventure-Konventionen: Zwar steuert Ihr Tove direkt durch die Umgebungen und müsst vereinzelt auch mal Dinge verschieben oder drehen, in der Regel wird aber auf den Einsatz von gesammelten Gegenständen zur Problemlösung ohne Zeitdruck gesetzt – willkommen ist dabei die Komfortfunktion, per Klick des linken Sticks alle Dinge leuchten zu lassen, mit denen Ihr inter­agieren könnt. Die Rätsel auf Eurer Reise werden durchaus komplex, lassen sich aber (fast) immer logisch herleiten. Allerdings stehen gelegentlich längere Fußmärsche an, weil meist mehrere Missionen parallel verlaufen und sich gegenseitig beeinflussen – und Röki nimmt Euch dabei nicht allzu sehr an die Hand.

Zurück
Nächste