Spawn: Armageddon – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Das ging aber mal schnell: Bereits einen Monat nach unserem Import-TÜV  sucht Namcos Superhelden-Hackepeter auch PAL-Gefilde heim – Euro-Vertreiber EA sei dank.

Hobby-Exorzisten stülpen sich die schwarze Kutte der titelgebenden Höllenkreatur über und befreien New York von einer Monster-Invasion. Schon beim Start des ersten von insgesamt 24 Szenarien lässt sich das ­offensichtliche Videospiel-Idol der Entwickler erkennen: Sowohl bei Kameraführung als auch Metzelablauf stand eindeutig Capcoms Devil May Cry Pate. Demnach haut Ihr dutzende Monstren via Axt zu Brei, meistert rudimentäre Hüpfeinlagen und packt zu Fernkampf-Zwecken dicke Wummen aus. Die Knarren-Palette reicht dabei von simplen Pistolen über doppelläufige Maschinengewehre bis hin zur Plasma-Kanone – Spawns eiserne Schleuder-Ketten sind freilich ebenso mit von der Partie. Als Belohnung für Eure braven Superhelden-Dienste erhaltet Ihr am Ende jeder Mission Seelenpunkte, welche sich sodann gegen Lebenskraft-Boni oder frische Muni­tion eintauschen lassen. Außerdem warten neue Spezial-Fähigkeiten auf Euren dunklen Rächer: Habt Ihr nämlich genügend Nekroplasma gesammelt, entfesselt der Polygon-Heroe Strahlenangriffe oder schützt sich temporär mit einem Schutzschild.

Wer sich als Fan von Todd McFarlanes gemalter Schöpfung bezeichnet, freut sich weiterhin über freischaltbare ­Comic-Cover und eine Kreaturen-­Enzyklopädie, die sämtliche Erzfeinde fein säuberlich auflistet.

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Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Aus der Figur hätte man auch mehr machen können.