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Spiel: | Spawn: Armageddon |
Publisher: | Namco |
Developer: | Point of View |
Genre: | Action |
Getestet für: | GC, PS2, Xbox |
Erhältlich für: | GC, PS2, Xbox |
USK: | |
Erschienen in: | 3 / 2004 |
Das ging aber mal schnell: Bereits einen Monat nach unserem Import-TÜV sucht Namcos Superhelden-Hackepeter auch PAL-Gefilde heim – Euro-Vertreiber EA sei dank.
Hobby-Exorzisten stülpen sich die schwarze Kutte der titelgebenden Höllenkreatur über und befreien New York von einer Monster-Invasion. Schon beim Start des ersten von insgesamt 24 Szenarien lässt sich das offensichtliche Videospiel-Idol der Entwickler erkennen: Sowohl bei Kameraführung als auch Metzelablauf stand eindeutig Capcoms Devil May Cry Pate. Demnach haut Ihr dutzende Monstren via Axt zu Brei, meistert rudimentäre Hüpfeinlagen und packt zu Fernkampf-Zwecken dicke Wummen aus. Die Knarren-Palette reicht dabei von simplen Pistolen über doppelläufige Maschinengewehre bis hin zur Plasma-Kanone – Spawns eiserne Schleuder-Ketten sind freilich ebenso mit von der Partie. Als Belohnung für Eure braven Superhelden-Dienste erhaltet Ihr am Ende jeder Mission Seelenpunkte, welche sich sodann gegen Lebenskraft-Boni oder frische Munition eintauschen lassen. Außerdem warten neue Spezial-Fähigkeiten auf Euren dunklen Rächer: Habt Ihr nämlich genügend Nekroplasma gesammelt, entfesselt der Polygon-Heroe Strahlenangriffe oder schützt sich temporär mit einem Schutzschild.
Wer sich als Fan von Todd McFarlanes gemalter Schöpfung bezeichnet, freut sich weiterhin über freischaltbare Comic-Cover und eine Kreaturen-Enzyklopädie, die sämtliche Erzfeinde fein säuberlich auflistet.
Aus der Figur hätte man auch mehr machen können.