Splatoon 3 – im Test (Switch)

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Mehr als sieben ­Jahre ist es her, dass ­Nintendo Splatoon auf der Wii U veröffentlichte und damit nicht nur eine komplett neue Spielwelt etablierte: Es lässt sich auch durchaus argumentieren, dass Splatoon das wichtigste Erbe des glücklosen Wii-Nachfolgers darstellt! Heute ist die Reihe nämlich eine feste ­Größe im Nintendo-Marken-Katalog: Die Inklinge haben es auf etliche amiibos gebracht, fahren bei Mario Kart mit und spritzen auch die Smash Bros.-Arenen fleißig mit Tinte voll. Es gibt eine eigene Manga-Serie und Konkurrenten wie Ninjala haben sich deutlich von Splatoon inspirieren lassen. Und da seit Teil 2 mittlerweile fünf Jahre vergangen sind, ist es sicher ­keine schlechte Idee, zu einem Zeitpunkt, an dem die Switch selbst die super erfolgreiche Wii überflügelt hat, eine komplett neue Episode an den Start zu bringen.

Das Motto zeichnet sich schnell ab: Man bleibt sich treu. ­Evolution statt Revolution, dafür mehr Komfort und Funktionen – am grundsätzlichen Spielprinzip wird nicht großartig herumgedoktert. Dazu muss man auch fairerweise sagen: warum auch? Die Ideen und Ansätze von Splatoon sind immer noch beeindruckend frisch und originell.

Angefangen beim grundlegenden Konzept eines Multiplayer-Arena-Actionspiels mit vielen vertrauten Shooter-Mechaniken, aber ohne Blut, Gewalt und abstoßenden Militarismus. Doch die veränderte, kinderfreundliche Prämisse ist nur ein Teil des ­Puzzles: Hätte das Team um Hisashi Nogami lediglich Kugeln und Blut gegen bunte Farbe ausgetauscht, wäre Splatoon wohl nie zu dem Phänomen geworden, das es heute ist. Es ist die intelligente Verzahnung von Thema und Spielsystemen, die es so auszeichnet. Im zentralen Modus ”Revierkampf” treffen sich zwei Viererteams – Sieger ist aber am Ende nicht, wer die meisten Gegner umgenietet hat. Belohnt wird stattdessen das konsequente Einfärben der intelligent designten Arenen. Die Einfärberei ist dabei auch kein Selbstzweck: Auf der Tinte des Gegners seid Ihr langsamer unterwegs, in der eigenen dürft Ihr dagegen flink in Oktopus- oder Tintenfischform umherflutschen – so kommt Ihr selbst senkrechte Wände hinauf. Ebenso stockt Ihr den eigenen Tintenvorrat auf, wenn Ihr Euch in der bunten Tunke versenkt, und wer kräftig einfärbt, lädt gleichzeitig die Spezialangriffe der jeweiligen Waffe auf. Stichwort Waffen: ­Farbe verteilt Ihr hier mit allen nur ­erdenklichen Gerätschaften.

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deztiny
I, MANIAC
deztiny

Heute passend zum Thema: Glückwunsch Splatoon 3 zu 4 Millionen verkauften Spielen nur in Japan!
Relation: Mario Kart 8 als ewige Nr. 1 hat auch “nur” knapp 1,3 Millionen mehr…

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

In Japsn ist Splatoon 3 omnipräsent.

Tabby
Gast

“Ist der Zug nicht abgefahren?
Sie sollten mal eine Pause mit Splatoon machen und dafür mal was anderes hervor holen.”

Dir ist schon klar, dass Teil 3 ein riesiger Erfolg ist?

Morolas
I, MANIAC
Morolas

Das arme Splatoon…
Jetzt hat es wenigstens 1 Kommentar.

Ist der Zug nicht abgefahren?
Sie sollten mal eine Pause mit Splatoon machen und dafür mal was anderes hervor holen.