Taiko no Tatsujin: Rhythmic Adventure Pack – im Test (Switch)

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Ende 2018 gab sich ­Bandai Namco einen Ruck und brachte die launige ­Trommelei Taiko no ­Tatsujin erstmals nach Europa – und während PS4-Spieler ihre Drum ­Session! nur als Download bekamen, wurde für die Switch Drum ’n’ Fun! (73% in M! 12/18) sogar verpackt und zusammen mit dem eigens dafür gemachten ”Tatacon”-Controller verkauft. Der setzt dem Spaß zwar noch die Krone auf, ist aber zum Glück nicht entscheidend, auch mit Buttons oder Touchscreen spielt es sich prima, nur von der Joy-Con-Bewegungssteuerung raten wir ab. Finanziell scheint sich das Wagnis damals immerhin so weit gelohnt zu haben, dass auch noch dem Rhythmic Adventure Pack eine Chance gegeben wird, diesmal allerdings lediglich in Download-Form – schade, aber besser als nichts. Packungs-Fetischisten können sich bei Bedarf unbesorgt ein Exemplar aus Japan zulegen, auf dem Modul sind die englischen Texte mit dabei.

Das Rhythmic Adventure Pack vereint Neuauflagen ­zweier 3DS-Teile (auf Wunsch auch einzeln für je 29,99 Euro erwerbbar), die kombiniert nicht nur 130 frische Gute-Laune-Songs von Pop über Videospiel und Anime bis hin zu Klassik für den traditionellen Spielmodus (jedoch nur solo) bieten, sondern auch noch waschechte Mini-Rollenspiele an Bord haben, bei denen eben per Trommelschlag gekämpft wird. Aufleveln, Party zusammenstellen, Skills und Ausrüstung – fast alle gängigen Genre-Elemente sind dabei und wurden stimmig in nette Geschichten mit einer Schar schrulliger Charaktere eingebettet.

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