Teenage Mutant Ninja Turtles 3: Mutant Nightmare – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Konami wird nicht müde, die ­Videospielwelt mit drittklassigen Turtles-Titeln zu strafen. Und wer ist daran schuld? Ihr! Würden nämlich die Softwaregurken der Altkröten im Regal verschimmeln, kämen die ­Konami-Verantwortlichen kaum auf die Idee, uns alle paar Monate eine weitere Reptilenschlägerei zu servieren. Dann blieben Euch langweilige Kämpfe im Sekundentakt ebenso ­erspart wie halbgare Hoverboard-­Rasereien. Auch bräuchtet Ihr Euch nicht mit unterirdischer KI, massiven ­Kameraproblemen und ­einem geradezu lachhaften Move-­Repertoire herumzuschlagen.

Garantierte beim Vor­gänger Battle Nexus die grafische Abwechslung auf den ­unter­irdischen Planeten noch einen gewissen Unterhaltungswert, enttäuscht Mutant Nightmare auch in dieser Hinsicht. Wer sich schon immer durch dröge Häuserschluchten im – zugegebenermaßen passenden – Comic-Look schlägern wollte, dem sei auch der Kauf dieser Krötenkeilerei empfohlen. Alle anderen machen einen ­weiten Bogen um das lieblose Gedresche – sonst droht ein Nachfolger.

Und es geht weiter bergab: dröges Comic-Gekloppe, das nach wenigen Minuten langweilt.

Singleplayer35
Multiplayer
Grafik
Sound