Test Drive 4×4 – im Klassik-Test (PS)

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Während die Test Drive-Serie bereits vier Fortsetzun­gen hinter sich hat, fährt nun der zweite Teil des Off Road-Ablegers an – in Deutschland veröffentlichte Accolade das Spiel ohne die “2” im Titel schlicht als Test Drive 4×4.

Das Konzept des Vorgängers wurde komplett überarbeitet: Dies­mal fahrt Ihr nicht auf schnöden Rund­kur­sen, sondern über sechs Fünf-Minuten-Strecken mit mehreren Etappen. Auch die Anzahl der Fahr­zeuge wurde kräftig aufgestockt: 21 Off-Road-Vehikel warten darauf, von Euch freigespielt zu werden. Ihr tretet gegen fünf computergesteuerte Kon­kurrenten in einem Einzelrennen oder bei der Welt-Tour an, auf einen Zwei-Spieler-Modus müßt Ihr leider verzichten.
Steigt Ihr in die Tour ein, erwarten Euch fünf Rennklassen, die in Fahrzeug­typen (Jeeps, Pickups und Strandbuggys sind vertreten) aufgeteilt sind. Um an einer Klasse teilzunehmen, benötigt Ihr einen entsprechenden Wagen, den Ihr von Eurem schmalen Budget kauft. Anfangs ist die Auswahl noch klein, erst durch Rennerfolge schaltet Ihr zusätzliche Strecken frei und verdient genug Geld, um neue Fahrzeuge zu erstehen. In den aus jeweils fünf Rennen bestehenden Klassen müßt Ihr in der Gesamt­wertung mindestens Dritter werden, sonst leuchtet das Game Over. Seid Ihr überall sieg­reich, dürft Ihr in die besonders schwierige Kö­nigs­klasse, bei der alle Fahr­zeugtypen gemeinsam auf die Piste gehen.

Die langen Kurse zeichnen sich durch län­dertypische Eigenhei­ten aus: In der verschneiten Berg­land­schaft der Schweiz braust Ihr über vereiste Pässe und durch verschlafene Dörfer, im Wü­sten-Klima von ­Mojave durchkämmt Ihr Dünen und steile Grä­ben. Auf Hawaii führt der Kurs­ am Meer entlang, durch einen Platzregen wird der sandige Untergrund zum Morast.
Für die Musik verpflichtete Accolade auch diesmal bekannte Namen: Passend zum kernigen Renn­geschehen dröhnen rockige Töne von Sevendust, Gravity Kills und Fear Fac­tory aus den Laut­spre­chern.

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