The 25th Ward: The Silver Case – im Test (PS4)

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Die Fortsetzung von ­Suda51s The Silver Case erblickte 2005 als Handyspiel das Licht der Welt und erfuhr nun ebenfalls eine HD-Frischzellenkur. Die Serienmörder-Geschichte des Erstlings wird aufgegriffen, die Ereignisse sind sieben Jahre später angesiedelt und werden aus drei Blickwinkeln in je fünf Kapiteln erzählt. Genretypisch besteht Eure Hauptbeschäftigung im Lesen von Gesprächen. Gelegentlich tut Ihr mal etwas, zum Beispiel einen Flur entlanglaufen und das richtige Zimmer suchen, ehe Ihr den Raum betretet und einen Tatort besich­tigt. Spielerisch sind solche Passagen eine Nullnummer: Ihr wählt per Analogstick die Richtung und bestätigt diese. Das höchste der Gefühle ist eine T-Kreuzung, wenn Ihr zwischen links und rechts entscheidet! Andere ”Rätsel” bestehen darin, etwa einen korrekten Code beispielsweise zum Öffnen einer Tür einzugeben. Um ein Minimum spielerischen Anspruchs zu erreichen, erfolgt die ­Kontrolle Eurer Spielfigur über einen ­Kristall, auf dessen Oberfläche sich Funktionen wie ”Gehen” oder ”Interagieren” sowie Ziffern befinden – das ist einfach unnötig kompliziert. Inszenatorisch ist The 25th Ward dem Vorgänger recht ähnlich: Abstrakt stilisierte, mitunter psychedelisch wabernde Grafikelemente bilden meist den Hintergrund, vor dem Comic-Panels, Gesichter, Textboxen und gelegentlich auch 3D-Animationen auf N64-Niveau die jeweilige Szenerie veranschaulichen. Mangels Sprachausgabe müssen sich Eure Ohren mit sphärischem Gedudel begnügen.

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