The Legend of Tianding – im Test (Switch)

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Einerseits behauptet The Legend of Tianding, auf wahren Begebenheiten aus dem frühen 20. Jahrhundert zu beruhen; andererseits heißt es beim Spielstart dann, dass alles nur fiktiv ist – nanu? Zum Glück kann uns das egal sein, denn so oder so wird die Story rund um einen taiwanesischen Robin Hood gelungen und unterhaltsam in Szene gesetzt. Ihr schlüpft in dessen Rolle und helft den Bewohnern des Landes, sich gegen japanische Fieslinge zu wehren. Spielerisch liegt der Fokus dabei auf genreytpischen Metroidvania-Einsätzen, um die herum eine ausführlichere Story und Boten- oder Einkaufsgänge in der Stadt (sprich: Oberwelt) gestrickt wurden. So erledigt Ihr also Aufgaben, um danach in meist unterirdische Labyrinthe einzudringen, deren Architektur nicht allzu verzweigt ist – ein paar Geheimnisse gibt es aber durchaus zu finden.

Dort bahnt Ihr Euch den Weg, kämpft mit Dolch und anderen Mitteln gegen Feinde, denen Ihr meist die Waffen abnehmen und dann selbst verwenden könnt. Das ist klug gemacht und sorgt für ­dynamische Gefechte, lediglich die Bossbrocken können mit sprunghaften Schwierigkeitsanstiegen hier und da für Frust sorgen. Der Grafikstil mit Anleihen an das Design fernöstlicher Comics der entsprechenden Ära gefällt ebenso wie die flüssigen Anima­tionen, allerdings fallen gerade bei Erkundungen doch öfters Ruckler auf.

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