The Longest 5 Minutes – im Test (Switch)

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Stellt Euch vor, Ihr steht vor dem großen, bösen Endboss und auf einmal wisst Ihr nicht mehr wieso! Wer seid Ihr? Warum wollt Ihr den roten Knilch mit den Hörnern über den Jordan schicken? Wer sind Eure Begleiter? Was war noch mal Euer liebster Spezialangriff? In einer solchen Situation solltet Ihr Euch besser schnell erinnern – genau darum geht es in The Longest 5 Minutes. Denn so lange dauert der Kampf gegen den grimmigen Dämonenlord – und wenn Held Flash in dieser Zeit nicht seine Erinnerungen zurückgewinnt, könnte die ganze Sache böse ausgehen!

Und so seht Ihr während des Kampfes immer wieder Rückblenden in Euer Abenteuer. An den Aufbruch im Heimatdorf, den Besuch beim König, die Reise durch eine monsterverseuchte Höhle… Ihr erlebt quasi die zusammengeschnittene Best-of-Version eines klassischen J-RPGs irgendwo zwischen 8 und 16 Bit und lasst dabei kaum ein Story-Klischee aus. Anstelle eines großen, zusammenhängenden Abenteuers beginnt Ihr immer wieder kleine Abschnitte, die selten länger als 30 Minuten dauern und Euch stets mit genügend Geld und Erfahrung starten lassen, sodass Grinding nie wirklich nötig ist. Gekämpft wird aber trotzdem: Feinde greifen zufällig an, das System ist rundenbasiert und verzichtet auf komplexe Mechaniken – hier wird noch geackert wie zu seligen NES-Zeiten.

Einmal erlebte Erinnerungen dürft Ihr auch mehrmals spielen und so andere Wege ausprobieren. Wer sich gut umschaut, findet optionale Aufgaben und Subquests – so könnt Ihr den Ausgang des Abenteuers beeinflussen.

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