The Unholy War – im Klassik-Test (PS)

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Der wacklige Friede zwischen den fortschrittlichen „Teknos“ und den „Arcanes“ ist Vergangenheit, denn das eherne Gesetz des Abkom­mens wurde gebrochen: Aus einer Mischehe entsprangen Zwillinge, die zu Erzfeinden he­ran­wuchsen und nun ihre Völker in einen Glaubenskrieg schicken.

Ihr verbündet Euch bei The Unholy War mit einer Seite und wählt aus zwei Spielvarianten: „Duell“ verzichtet auf taktisches Geplän­kel und versetzt Euch sofort in die Schlacht: Jede Partei beginnt mit acht Kriegern und schickt jeweils einen zum Duell in die Arena, bis ein Volk völlig vernichtet ist. Kernstück von The Un­holy War ist jedoch der Stra­­te­gie-Modus: Hier schlagt Ihr Euch durch zwölf Missio­nen, um den Krieg zu entscheiden. Je nach Auftrag geht es um die komplette Zer­störung des Gegners oder die Be­setzung der feindlichen Basis. Ihr findet Euch zu Beginn mit einer kleinen Truppe auf einer Hex­feld-Karte wieder, die in unterschiedliche Ka­te­go­rien wie Berge, Was­ser oder Wüste aufgeteilt ist. Pro Runde führt Ihr drei Aktionen aus, danach ist Euer Feind am Zug: Ihr bewegt Krieger, beschwört Heil- und Vernich­tungssprüche oder produziert Nach­schub – sofern Ihr die dafür nötigen Roh­stofflager besetzt haltet. Treffen zwei Krieger aufeinander, wechselt Un­holy Wars in die Arena: In ­actiongeladenen Duellen schlagt Ihr Euch mit dem Geg­ner, bis nur noch ­einer steht.

Zum Sieg braucht Ihr nicht nur schnelle Reak­tio­nen: Neben der Beschaffenheit der Kampf­stätten müßt Ihr auch die Fähig­keiten des Gegners berücksichtigen. Ins­ge­samt 14 Kriegerty­pen tummeln sich in den Truppen: Die „Fire­witch“ lieben heiße Vulkan­ge­gen­den und sind dank ihrer Flug­kün­ste gegen­über dem sägeblattwerfenden „Razor­fa­ne“ im Vor­teil. Gegen die dicke Rü­stung des langsamen „Jaeger“-Mechs richten sie dagegen nur wenig aus.

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