Top Gear Rally – im Klassik-Test (N64)

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Vollgas im Gelände, Schlupf im Schlamm: Mit Top Gear Rally erobert Ihr mit PS-starken Gefährten entlegene Winkel der Natur. Ein Monste­rpensum liegt vor Euch: Sechs Renn-Ligen stehen im ersten Veranstaltungs­jahr auf dem Fahrplan, nur beständige Spitzen­plazierungen schalten Euch alle fünf Kurse frei. Anfangs stehen nur zwei Strecken im Übungsmodus zur Wahl.
Mit jeder Saison verschlechtern sich die klimatischen Verhältnisse: Im Frühjahr herrscht auf Rally-Kursen an der Küste und im Dschungel eitel Sonnen­schein, ein schneller Sieg ist auch für Neulinge kein Problem. Später herbstelt es gewaltig, und Ihr kämpft zunehmend mit Boden­nebel, Regen und schlechten Straßenverhältnissen. Gegen Ende des Jahres hält der grimmige Winter Ein­zug in die Top Gear-Welt: In der vierten Liga werden vier Rennen gefahren, bereits das erste quält Euch mit zugefrorenem Untergrund und miesen Sichtver­hältnissen.

Um eine Liga zu knacken, müßt Ihr eine vorgeschriebene Mindestpunktzahl erreichen: Der Sieger eines Wettbewerbs kassiert neun Zähler, als zweiter sackt Ihr immerhin noch sechs Punkte ein. Als Belohnung für die überstandenen Stra­pazen erhaltet Ihr nicht nur die Lizenz für den Folge­wettbewerb, sondern auch die Schlüssel zu neuen Fahrzeugen (siehe Rand­spalte). Habt Ihr Euch für einen Wagen entschieden, dürft Ihr das Aussehen entsprechend Eurer Vorlieben modifizieren: Im leicht bedienbaren ”Paint Shop” pinselt Ihr neue Symbole ans Chassis und schmückt die Motor­haube mit Eurem Namen. Das Resultat Eurer Kreativität speichert Ihr genau wie den aktuellen WM-Stand auf Memory-Karte.

Nach der Mal-Aktion wagt Ihr entweder eine Probefahrt im Übungsmodus, tretet per ”Arcade”-Option gegen einen einzelnen Com­puter-Fahrer an oder beweist dem Freund im Zweispieler-Modus, was Ihr im Umgang mit Getriebe und Ge­lände draufhabt. Auf dem horizontalen Split­screen sind die Sichtfenster durch Tacho­meter leider stark verkleinert, außerdem tummeln sich nur zwei manuell gesteuerte Allrader in Wüste, Gebirge oder an der Küste.

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Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

fand das fahrverhalten nicht schlecht und die spiegelnden pfützen sahen toll aus.

aber world driver championship war die klare nr1 auf der konsole

Max @ home
I, MANIAC
Max @ home

Rennspiele mit Autos hatten auf dem N64 anfangs ihre Startschwierigkeiten. Später sind ja einige ordentliche Vertreter erschienen. Ansonsten hatte das N64 aber von Beginn an eine Reihe wirklich guter Racer – da aber halt eben eher im Fun-, SciFi- und Sportbereich.

“Top Gear Rally” war sicherlich kein absolutes Highlight, aber die bereits in den Kommentaren angesprochene Driftmechanik hat richtig Spaß gemacht. Für ein Rennspiel der N64-Anfangszeit fand ich das schon richtig gut – zumal es meiner Meinung nach auch besser war als sein direkter Nachfolger.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Rennspiele waren nicht gerade das Zuhause fürs n64 natürlich die fun Racer
Aber ernsthafte alternativen waren sehr rar..
Ich besaß auch erst ein n64 mit 9 spielen aber ich konnte der playstation irgendwann nicht mehr widerstehen mit Colin mc ray,gran Turismo uvm
War ich an Bord
Das n64 hab ich dann verkauft.
Es war nicht schlecht aber
….seit dem hab ich nur playstation und wie man sieht nicht viel mit verkehrt gemacht

HIMitsu
I, MANIAC
HIMitsu

Das einzige realistische Rennspiel, mit dem ich Spaß hatte (selbst bei Gran tourismo war ich nur am Gähnen). Stimme da Ghostdog zu, die Strecken mit ihren verschiedenen Jahreszeiten und vor allem Abkürzungen machten Spaß.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

War damals ein Weihnachtsgeschenk gewesen. 🙂

“die diesig-monotone Polygon-Ödnis ”

Für mich war das Spiel in sich stimmig. Die Strecken besaßen ihre eigene Note. Besonders die Küstenstrecke hat es mir damals angetant. Mit Freunden wurde auch fleißig am Fuhrpark lackiert. 😀

Maverick
I, MANIAC
Maverick

Top Gear war schon gut, dass driften hat mir richtig Spaß gemacht.

Tabby
Gast

Diddy Kong Racing, Mario Kart 64, Extreme G, F-Zero, den Star Wars Racer und Wave Race müssten die einzigen Rennspiele gewesen sein, die ich auf dem N64 gespielt habe.
Ansonsten fand ich da die Playstation in Sachen Rennspiele besser bestückt.
Für den Saturn hatte ich sogar nur Daytona USA und Sega Rally.